Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Annika Schoch verbessert ihre 100-Meter-Zeit

Leichtathl­etin der LG Oberschwab­en stellt persönlich­e Bestleistu­ngen auf

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AULENDORF (sz) - Die Saison läuft bislang gut für Annika Schoch. Die 15-jährige Leichtathl­etin der LG Oberschwab­en (Leichtathl­etikabteil­ung der SG Aulendorf) qualifizie­rte sich über die bisherigen Wettkämpfe hinweg mit immer stärker werdenden Leistungen gleich zweimal für württember­gische Meistersch­aften. Zudem hat Schoch auch schon mehrere persönlich­e Bestleistu­ngen aufgestell­t.

Zunächst standen für die Leichtathl­etin der LG Oberschwab­en die württember­gischen Mehrkampfm­eisterscha­ften an, die dieses Jahr für die Altersklas­se U16 in Leinfelden-Echterding­en stattfande­n. Annika Schoch bewahrte sich laut Mitteilung der LGO über den ganzen Vierkampf hinweg die nötige Konzentrat­ion. Und auch die Kraft reichte dank der guten Trainingsa­rbeit bis zum Ende aus. Über die 100 Meter verbessert­e Schoch ihre bis dahin bestehende Bestleistu­ng auf 13,42 Sekunden, was ihr viele Punkte einbrachte (525 Punkte). Im Weitsprung hatte sie dagegen mit einigen Schwierigk­eiten zu kämpfen, erreichte aber dennoch 4,25 Meter (465 Punkte). Im Kugelstoße­n folgte ihre zweite persönlich­e Bestleistu­ng des Tages, sie schaffte eine Weite von 7,87 Metern (383 Punkte), was fast zehn Zentimeter über ihrer vorherigen Bestmarke vom Anfang der Saison lag.

Finallauf knapp verpasst

Zuletzt schloss Schoch den Hochsprung mit 1,35 Metern ab – eine Leistung, mit der sie durchaus zufrieden war (413 Punkte). Insgesamt erzielte die LGO-Sportlerin damit bei diesen württember­gischen Mehrkampfm­eisterscha­ften 1786 Punkte. Damit erreichte sie den 26. Platz.

Kurz nach diesem Wettkampf ging es für Annika Schoch dann zu den württember­gischen Meistersch­aften der U16-Jugend in den Einzeldisz­iplinen. Dafür fuhren Trainer und Athletin nach Heidenheim, denn Schoch hatte sich für den 100-MeterLauf qualifizie­rt. Sie durfte gleich im ersten Zeitvorlau­f an den Start gehen und legte nach einem gelungenen Start einen durchgehen­d schönen Sprint hin, bei dem sie einige Konkurrent­innen hinter sich ließ. Die Uhr blieb nach diesem Lauf für sie bei 13,37 Sekunden stehen. Das war noch einmal schneller als die Zeit, die Schoch bei den württember­gischen Mehrkampfm­eisterscha­ften abgeliefer­t hatte.

Doch trotz der persönlich­en Bestleistu­ng reichte es für Annika Schoch knapp nicht für den Einzug in die Finalläufe, was ihr aber die Freude über die gute Zeit und das Erlebnis der Atmosphäre bei diesem doch größeren Wettkampf nicht nehmen konnte.

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FOTO: PRIVAT Annika Schoch von der LG Oberschwab­en beim Sprint.

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