Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)
Drei Kanuten geraten in Seenot
Einer der Touristen kentert – Feuerwehr geleitet sie zurück ins Eichwaldbad
LINDAU (jule) - Drei Touristen in Kanus sind am Montagnachmittag in Seenot geraten. Wasserwacht, THW, Feuerwehr und Wasserschutzpolizei waren im Einsatz, um die Familie zu retten.
Das Ehepaar und sein Sohn waren gemeinsam auf zwei Kanus verteilt im Bodensee vor dem Lindauer Hafen unterwegs. Plötzlich kenterte der Sohn, der allein im Boot war, wie die Polizei auf Anfrage der Lindauer Zeitung mitteilt. Allerdings schaffte es der junge Mann wieder selbstständig ins Kanu zu gelangen. Kanuten konnten sich eigenständig auf einen Strandabschnitt bei der Eilguthalle flüchten“, sagt Feuerwehrkommandant Max Witzigmann im Gespräch mit der LZ. Von dort aus habe die Feuerwehr die drei Touristen, die im Umgang mit den Kanus nicht sehr sicher gewesen seien, zurück in Richtung Eichwald begleitet, wo die Familie die Boote ausgeliehen hatten.
Die Familie hatte zunächst versucht, selbstständig ins Strandbad zu fahren. Dann wurde den dreien offenbar doch mulmig und sie fuhren in den Lindauer Hafen ein, wo sie in ein Motorboot stiegen, das auch ihre Kanus mit an Bord nahm. Von dort aus fuhren die Familie dann letztendlich gemeinsam mit der Feuerwehr zum Eichwald. Feuerwehrkommandant Max Witzigmann im Gespräch mit der LZ
Kanuten schaffen es allein ans Ufer
Das war gegen 13.30Uhr. In der Zwischenzeit war bei Wasserwacht, Feuerwehr, THW und Polizei ein Wasserrettungs-Alarm eingegangen. Außerdem hatte sich das Wetter verschlechtert, es hatte zu regnen und winden begonnen. „Die
„Die Kanuten konnten sich eigenständig auf einen Strandabschnitt bei der Eilguthalle flüchten“
Ein Video von der Rettung der drei Kanuten gibt es im Internet auf schwaebische.de/ kanuten-rettung