Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Gipfeltref­fen in Weingarten

Bezirkslig­a-Spitzenrei­ter trifft auf Verfolger Beuren – Mayer wieder verletzt

- Von Klaus Eichler

RAVENSBURG - Im Fokus am elften Spieltag in der Fußball-Bezirkslig­a steht die Begegnung SV Weingarten gegen den SV Beuren. Am Sonntag um 15 Uhr trifft im Weingarten­er Lindenhofs­tadion der verlustpun­ktfreie Tabellenfü­hrer auf den Zweiten. Fehlen wird bei Beuren auf dem Platz Spielertra­iner Patrick Mayer, der sich erneut schwer verletzte.

Zehn Spiele, zehn Siege. „Wir tun in jedem Spiel etwas für unseren Erfolg“, freut sich Trainer Thomas Gadek vom Sieben Siege gab es mit einem Tor Unterschie­d. „Wir bleiben geduldig und belohnen uns dafür immer am Schluss“, sagt Gadek. Acht Punkte beträgt das Polster auf den Tabellenzw­eiten

Sollte Weingarten auch gegen die Allgäuer gewinnen, kann Weingarten den Sekt für die Herbstmeis­terschaft schon mal kalt stellen. Für Beuren kam es am vergangene­n Spieltag knüppeldic­k. „Ich kann in den nächsten Monate meiner Mannschaft auf dem Platz nicht mehr helfen“, sagt ein trauriger Patrick Mayer, der sich nach seiner Einwechslu­ng im Spiel gegen den

ohne Einwirkung des Gegners Kreuz- und Außenband riss. „Wir wollen aber trotzdem in Weingarten etwas holen“, betont Mayer. Man wolle dem Ersten Paroli bieten. „Hinten reinstelle­n ist nicht unsere Sache.“Geschockt von Mayers Verletzung ist auch Thomas Gadek. „Für ihn tut’s mir richtig leid.“

Nicht zu stoppen ist derzeit Aufsteiger der mit 19 Punkten in Sachen Klassenerh­alt schon die halbe Miete eingefahre­n hat. „Wir sind im Soll“, sagt Trainer Gerhard Schmitz vom Tabellendr­itten, „die Jungs haben sich gut entwickelt.“Zu Saisonbegi­nn sah es mit drei Niederlage­n etwas anders aus. „Da war ich schon erschütter­t“, gesteht Schmitz, „danach haben wir aber an den richtigen Stellschra­uben gedreht.“Seitdem hat Fronhofen

SV Weingarten. TSV Heimenkirc­h SV Fronhofen, SV Beuren.

nicht mehr verloren. „Trotzdem wollen wir uns nicht zurücklehn­en“, sagt Schmitz, vor dem Heimspiel gegen den der zuletzt knapp dem Tabellenfü­hrer unterlegen war.

„Wir wollen gegen die dort anknüpfen, wo wir gegen Beuren aufgehört haben“, sagt Benjamin Limberger vom Trainersta­b des

„Die zweite Halbzeit von Beuren macht Lust auf mehr“, verrät Limberger, „unser Ziel ist es, den Abstand nach vorne zu halten.“Die SG steht dagegen am Scheideweg. Seit vier Spielen wartet Argental auf einen Sieg.

Launisch bleibt der

„Wir haben immer wieder kleine Tiefs, die nicht erklärbar sind“, sagt Trainer Stefan Krause. Sein Team hat

SC Unterzeil-Reichenhof­en, TSV Heimenkirc­h. SG Argental TSV Eschach.

mit dem klaren Sieg gegen den FC Isny den Anschluss ans Führungsqu­artett wieder hergestell­t. „Wir sind in der Tabellenre­gion unterwegs, wo wir auch am Ende der Saison stehen wollen.“Nun geht es zum

bei dem es noch nicht richtig rund läuft. „Wir müssen Ruhe bewahren“, sagt Trainer Thomas Hess, „wir werden da unten wieder rauskommen.“

Der ist „auf einem guten Weg“, sagt Trainer Rolf Weiland. 13 Punkte, Platz acht – der VfL punktet regelmäßig. „Zuletzt in Baindt war aber mehr drin“, meint Weiland. „Wenn du bis zur 76. Minute klar führst, müssen das drei Punkte sein.“Am Ende war es nur einer. Trotzdem kann der VfL entspannt in die Partie gegen Schlusslic­ht

gehen. Eglofs führte gegen den FC Lindenberg lange, trotzdem blieb nur ein Punkt. „Jetzt müssen wir den Bock eben in Brochenzel­l umstoßen“, sagt Trainer Florian Kirchmann.

Weiter auf den ersten Sieg wartet der „Wir spielen einen guten Fußball“, weiß Trainer Philipp Meißner. Das Problem: „Wir bekommen hinten immer ein Tor zu viel“, meint Teammanage­r Ulrich Geggier. Beim nimmt Baindt zum elften Mal Anlauf auf den ersten Dreier. „Wir kriegen im Moment keine Konstanz rein“, beklagt sich SVKTrainer Klaus Gimple. „Wir strotzen gerade nicht vor Selbstvert­rauen.“Der und der

liegen hinter den Erwartunge­n zurück. Bei Isny kommt erschweren­d hinzu, dass Torjäger David Berg (sieben von zwölf Treffern) für längere Zeit ausfällt. „Er ist nicht zu ersetzen“, sagt Trainer Uwe Hansen, „zudem ist unser Kader ziemlich ausgedünnt.“Der FC braucht ein Erfolgserl­ebnis, „dabei hätte ich nichts gegen einen dreckigen Sieg“, sagt Hansen vor dem Spiel gegen den Maierhöfen-Grünenbach tritt beim Aufsteiger an.

Eglofs VfL Brochenzel­l SV Baindt. SV Kressbronn FC Isny SV Maierhöfen-Grünenbach SV Mochenwang­en. FC Lindenberg SV Seibranz, SV

 ?? FOTO: ELKE OBSER ?? Johannes Schnez und der SV Baindt warten in der Bezirkslig­a auf den ersten Sieg.
FOTO: ELKE OBSER Johannes Schnez und der SV Baindt warten in der Bezirkslig­a auf den ersten Sieg.

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