Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Kehlen ist zu schnell für den VfB

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KEHLEN (to) - Im Angriff gewinnt man Spiele, in der Abwehr die Meistersch­aft. Das wäre nach dem 4:2Sieg des SV Kehlen im Derby der Fußball-Landesliga gegen den VfB Friedrichs­hafen dann doch des Guten zu viel. Immerhin: Die Mannschaft von SVK-Trainer Michael Steinmaßl deckte die Schwächen der Häfler auf und nutzte sie kompromiss­los.

Die Gründe, warum der SV Kehlen gewonnen hat, sind vielfältig. Kehlens Abwehrchef Giovanni Paris sah den Erfolg auch darin, dass seine Mannschaft den VfB durch ein offensives Auftreten überrascht hatte. „Damit hat der VfB nicht gerechnet. Wir haben viele Zweikämpfe gewonnen und dann ging es schnell nach vorne.“Offensicht­lich zu schnell für den VfB Friedrichs­hafen.

„Wir bekommen drei Tore durch Standards und sehen auch sonst in der Abwehr nicht gut aus. In der Vorwärtsbe­wegung haben wir zu viele Bälle verloren“, meinte Friedrichs­hafens Co-Trainer Giovanni Rizzo. „Wir haben verdient gewonnen. Meine Mannschaft hat über 90 Minuten sehr disziplini­ert gespielt und dem VfB kaum Räume gelassen“, freute sich Kehlens Trainer Michael Steinmaßl über den Sieg im Landesliga­derby.

SV Kehlen - VfB Friedrichs­hafen 4:2 (2:1) – Tore: 1:0 Maximilian Rieber (25.), 2:0 Dominik Blaser (36.), 2:1 Ralf Heimgartne­r (45.), 2:2 Marian Pfluger (48.), 3:2 Benedikt Böning (65.), 4:2 Jonas Klawitter (68.) – Schiedsric­hter: Raimund Bailer – Zuschauer: 400.

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