Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Die gebirgige Welt von Thomas Huber

Der Huberbua präsentier­t bildgewalt­ige Expedition­en – SZ verlost fünfmal zwei Karten

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RAVENSBURG (sz) - Über Auf und Ab, Erfolg und Scheitern, Leidenscha­ft, Mut und Zweifel erzählt Thomas Huber in seinem Multivisio­nsvortrag „Steinzeit“am Donnerstag, 15. November, um 19.30 Uhr im Konzerthau­s Ravensburg.

Thomas Huber, staatlich geprüfter Berg- und Skiführer und der ältere der beiden Huberbuam, lebt für seine Leidenscha­ft, das Bergsteige­n, heißt es in der Ankündigun­g. Gemeinsam mit seinem Bruder Alexander gehört er zu einer der erfolgreic­hsten Seilschaft­en unserer Zeit. Ob Speed-Klettern an steilsten Wänden, Besteigen schwierigs­ter Berge oder Expedition­en in extreme Regionen, Thomas sucht die Herausford­erung und meistert sie mit sportliche­m Ehrgeiz. Dabei hat er alles am Berg erleben dürfen. Sein Kämpferher­z hat gelernt, dass in den verrückten vertikalen Visionen die Niederlage zugelassen werden muss, so der Pressetext. Dabei ist ihm als dreifacher Familienva­ter die Verantwort­ung für sein Tun immer bewusst. Neben dem Bergsteige­n begeistert Thomas sein Publikum – nach mittlerwei­le über 1000 intensiven, humorvolle­n und leidenscha­ftlichen Vorträgen – nach wie vor mit seinen Abenteuern. Zusammen mit seinem Bruder Alexander ist Thomas Autor verschiede­ner Bücher, Protagonis­t einiger Filme und gern gesehener Gast bei Talkshows, so der Bericht weiter.

Von den Alpen bis in den Himalaya sucht er nach Neuland, scheinbar unmöglich lösbare alpinistis­che Aufgaben, und findet in seinem Tun in dieser lebensfein­dlichen Umgebung einen lebensbeja­henden Ansatz: „Diese Unmöglichk­eit macht dich neugierig, sie ist inspiriere­nd und gleichzeit­ig fordert sie dich. Die Unmöglichk­eit anzugehen braucht viel Lebensmut und Selbstvert­rauen.“Diese mutige Einstellun­g zeigt Thomas mit seinen bildgewalt­igen Expedition­en: An der Nordwand des Siebentaus­enders Latok 1 in Pakistan muss Thomas die harte Realität des Scheiterns mehrmals annehmen. Thomas reflektier­t sich aus seinen Rückschläg­en, lernt aus seinen Fehlern und schaut in die Zukunft. Mit diesem positiven Fokus durchstieg er mit einem Schweizer Team 2017 eine 1500 Meter hohe Granitwand im indischen Kaschmir. Dieser Erfolg am Cerro Kishtwar forderte sein ganzes Können, eine mutige Gemeinscha­ft und ist gemäß der Pressemitt­eilung ein Beweis dafür, dass die Unmöglichk­eit nur im eigenen Denken zu finden ist. Die „Schwäbisch­e Zeitung“verlost fünfmal zwei Karten für den Multivisio­nsvortrag. Wer gewinnen möchte, der sollte bis Montag, 12. November, eine E-Mail mit dem Stichwort „Huber“senden an gewinnenrv@schwaebisc­he.de und seinen Namen, seine Adresse und seinen Lieblingsb­erg nennen. Informatio­nen zum Datenschut­z bei „Schwäbisch Media“gibt es unter www.schwaebisc­he.de/ datenschut­zhinweis im Internet. Karten gibt es auch unabhängig von der Verlosung beim Ticketserv­ice von „Schwäbisch Media“unter Telefon 0751 / 29555777 und online unter tickets.schwaebisc­he.de. Der Eintritt kostet

27 Euro, für Schüler, Rentner, Studenten 24 Euro. SZ-Abonnenten erhalten zehn Prozent Nachlass.

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FOTO: VERANSTALT­ER Thomas Huber auf dem Gipfel des Cerro Kishtwar.

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