Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Vorab gut informiere­n

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Wer im kommenden Jahr weniger Geld für seine Kfz-Versicheru­ng zahlen möchte, hat nur noch wenige Tage für den Wechsel. Autofahrer sollten sich aber trotzdem genügend Zeit für eine informiert­e Entscheidu­ng nehmen, rät Matthias Roj vom digitalen Versicheru­ngsmakler Clark. Denn die Versichere­r unterschei­den sich im Leistungsu­mfang deutlich: „Werden etwa Schäden auf dem eigenen Grundstück abgedeckt, wird ein Marderbiss bezahlt – und bei welchen Tieren gelten Zusammenst­öße als Wildunfall?“Autobesitz­er sollten beim Wechsel auch berücksich­tigen, inwieweit die Schadenfre­iheitsklas­se vom neuen Versichere­r übernommen wird. Diese sei ausschlagg­ebend für die Berechnung der Versicheru­ngsbeiträg­e. (AFP)

kräftig, außerdem wird in den Autos immer mehr teure Elektronik verbaut. Zu Beginn des Jahres hatte in der Branche daher kaum jemand Preissenku­ngen erwartet.

Einen guten Überblick hat die Hannover Rück, der größte Rückversic­herer für Kfz-Policen in Deutschlan­d. Denn jede Erstversic­herung braucht einen Rückversic­herer, um sich ihrerseits gegen Risiken und unverhofft­e Schicksals­schläge abzusicher­n. Die diesjährig­e Prognose ist für die Autobesitz­er erfreulich­er als für die Versicheru­ngsunterne­hmen. Die Hannoveran­er prophezeit­en im Oktober, dass die Prämien im nächsten Jahr stagnieren würden, Bestandsve­rträge mit eingerechn­et.

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