Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)
Ein Selfie mit dem OB
So viele internationale Studenten an den Hochschulen wie nie
WEINGARTEN (sz) - Oberbürgermeister Markus Ewald hat wieder zum traditionellen Empfang der internationalen Studenten ins Schlössle in Weingarten eingeladen. Wie die Stadt mitteilt, folgten mehr als 100 Studenten, die zum Wintersemester 2018/2019 ihr Studium an der Hochschule Ravensburg-Weingarten (HRW) und der Pädagogischen Hochschule (PH) Weingarten begonnen haben, der Einladung.
Viplav Setia studiert im Master „Mechatronics“und ist einer von 67 indischen Studenten, die in diesem Wintersemester ihr Vollzeitstudium an der HRW begonnen haben. Neben Indien ist auch China in diesem Semester stark vertreten: 13 von insgesamt 28 Austauschstudenten sind aus dem asiatischen Land an die PH Weingarten gekommen. Viele stammen zudem aus Thailand, Spanien, Brasilien und Italien. Insgesamt 16 verschiedene Nationen bedeuteten eine bunte Mischung an Sprachen an diesem Abend, an dem sich Oberbürgermeister Markus Ewald viel Zeit für Gespräche und Selfies mit den internationalen Studierenden nahm.
„Noch nie waren so viele Studenten bei unserem traditionellen Empfang“, sagte der Oberbürgermeister der Stadt Weingarten bei seiner Begrüßung erfreut. Auch Professor Michael Pfeffer, Prorektor für Forschung, Internationales und Transfer an der Hochschule RavensburgWeingarten, war überwältigt von der Größe der Gruppe. Er und Marcia Schillinger, stellvertretende Leiterin des International Office der PH Weingarten, bedankten sich bei Markus Ewald für den Abend, der für die Stadt, die Hochschulen und die Studenten immer wieder etwas Besonderes sei.
„Es ist ein großes Privileg für mich, in so einer ungezwungenen Atmosphäre durch den Oberbürgermeister in Weingarten willkommen geheißen zu werden“, fasst Viplav Setia die Meinung vieler anwesender Studenten zusammen. Denn so ein persönlicher Kontakt sei in vielen Ländern nicht denkbar. „Die Studenten erzählen mir immer wieder, wie unnahbar die Bürgermeister in ihren Heimatländern sind“, sagt Ewald, der besonders die persönlichen Gespräche mit den internationalen Gästen so schätzt.