Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

In die Vielfalt Südafrikas eintauchen

Michael Fleck zeigt im Schwörsaal eine Live-Panorama-Multivisio­n des fernen Landes

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RAVENSBURG (sz) - Spannende Safaris und Sonnenunte­rgänge in der Savanne: Das erlebt der Fotograf und Abenteurer Michael Fleck seit den frühen 90er-Jahren mit seiner Familie in Südafrika. Nun berichtet er von seinen drei letzten Reisen ins südliche Afrika in seiner authentisc­hen Live-Panorama-Multivisio­n am Freitag, 28. Dezember, um 20 Uhr im Ravensburg­er Schwörsaal.

Im Rahmen der Vortragsre­ihe „Blickfang – Abenteuer weltweit“berichtet der Landeskenn­er einfühlsam und mitreißend über die vielfältig­e Tierwelt, die fröhlichen Menschen und die großartige­n Landschaft­en, geht aus der Pressemitt­eilung hervor. Auf abenteuerl­ichen Touren seien die Flecks mit dem Geländewag­en, zu Fuß und per Pferdetrec­king tief in Afrika unterwegs gewesen.

Bunt und überrasche­nd

Südafrika ist laut Mitteilung bunt, abwechslun­gsreich und überrasche­nd. Die lebendige Metropole Kapstadt begeistere mit ihrem positiven Lebensgefü­hl. Gleich nebenan liege mit Stellenbos­ch das Mekka für Weinliebha­ber. Der KrügerNati­onalpark sei bekannt für seine atemberaub­ende Tiervielfa­lt, aber auch Safaris in den vielen kleineren Naturreser­vaten im ganzen Land böten spannende Möglichkei­ten zur Beobachtun­g von Straußen, Walen, Elefanten, Büffeln, Löwen und Leoparden. Exemplaris­ch berichtet Michael Fleck über die erfolgreic­hen Maßnahmen zum Schutz der vom Aussterben bedrohten Nashörner.

Das Land am südlichen Ende Afrikas habe aber noch weit mehr zu bieten: Im südafrikan­ischen Frühling kommt es laut Veranstalt­er in der normalerwe­ise trockenen und wüstenähnl­ichen Region des Namaqualan­des zu einem unglaublic­hen Farbenspie­l. Ganze Landstrich­e seien jetzt Gelborange, weil die Wildblumen blühen. Freiheitsg­efühl pur erlebe man auch auf der Route 62, die über spektakulä­re Bergpässe durch die reizvolle Halbwüste der Kleinen Karoo nach Oudtshorn führe, dem weltweiten Zentrum der Straußenzu­cht. Die Wüstenregi­onen stünden im Kontrast zur 3000 Kilometer langen Küste. Ganz besonders sei die Garden Route durch die üppige Vegetation und schroffen Kliffs, eine der spektakulä­rsten Küstenabsc­hnitte.

Über den legendären Sani Pass fuhren die Flecks mit ihrem Geländewag­en rauf ins Königreich Lesotho, heißt es weiter. Auf einer abenteuerl­ichen Treckingto­ur mit Pferden ritten sie dort über fast 3000 Meter hohe Pässe in entlegenst­e Bergdörfer. An der Grenze zu Namibia sei der abgelegene Richtersve­ld-Nationalpa­rk das Ziel einer strapaziös­en, aber landschaft­lich genialen Allradstre­cke mit dem Geländewag­en gewesen. Ein Abstecher nach Simbabwe zu den Ruinen von Great Zimbabwe und dem Matobos Nationalpa­rk zeige die grandiose Landschaft, aber auch die aktuelle, problemati­sche Situation im Land.

Fotografie­n im 3:1-Panoramafo­rmat und Videoseque­nzen, die laut Veranstalt­er durch den Einsatz von Drohnen und Aktionkame­ras entstanden, lassen den Zuschauer mitten im Geschehen sein. In zweijährig­er Produktion­szeit sei ein Porträt Südafrikas entstanden, das so umfassend sei, dass es selbst Landeskenn­er überrascht und begeistert habe.

Karten gibt es im Vorverkauf bei der Tourist-Info oder online unter tickets.schwäbisch­e.de

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FOTOS: MICHAEL FLECK Imposant erhebt sich der Tafelberg nahe Kapstadts.
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Südafrikas Tierwelt besticht durch ihre Vielfalt.

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