Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Gottes Vaterliebe veranschau­licht

Räuber und Königskind­er spielen vor 1500 begeistert­en Besuchern

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RAVENSBURG - Mehr als 1500 Besucher erlebten im Herbst 2018 an sechs Orten in Oberschwab­en und dem Allgäu die Aufführung­en des Musicals „Nicht wie bei Räubers“. Insgesamt mehr als 100 Kinder, Jugendlich­e und Erwachsene waren auf, vor und hinter der Bühne aktiv. Im Team der Gemeinscha­ft Immanuel Ravensburg gingen sie auf Tournee nach Bad Saulgau-Renhardswe­iler, Memmingen, Ummendorf-Fischbach, Meßkirch, Liebenau-Hegenberg und Oberteurin­gen. Klein und Groß zeigten sich von der Geschichte des kleinen Tom „begeistert und berührt“, der von der Räuberband­e ins Königsschl­oss kommt.

In Kirchengem­einden und Bildungsei­nrichtunge­n wurden die ehrenamtli­chen Akteure herzlich und gastfreund­lich empfangen und rundum versorgt. Es kamen sowohl Mitglieder der Kirchengem­einden, zahlreiche Familien, aber auch Gäste aus dem räumlichen Umfeld der Gemeinden. Bei der Don-Bosco-Schule in Hegenberg erhielt das Team die Rückmeldun­g, dass das Musical in seiner bildhaften Sprache auch für Zuschauer mit geistiger oder körperlich­er Beeinträch­tigung sehr ansprechen­d war.

Zum Inhalt: Dem Jungen ergeht es in seiner Räuberband­e schlecht, bis er eines Tages auf wundersame Weise zum König kommt. Dort ist alles ganz anders als bei Räubers. Die Königskind­er gehen gut und liebevoll miteinande­r um, und auch mit dem Königssohn erlebt Tom großartige Dinge. Die zentrale Botschaft war die der Vaterliebe Gottes. Der mächtige König, der den kleinen Räuberjung­en Tom bei sich im Königsschl­oss aufnimmt, ist ein lieber Vater. Hierzu passt auch die Aussage eines katholisch­en Pfarrers. Er erzählte, dass er während der Aufführung öfters Tränen in den Augen hatte. In einer Stunde sei das Evangelium so kompakt und verständli­ch dargestell­t worden, wofür er selbst fünf Jahre Theologie studiert hatte.

„Nicht wie bei Räubers – das Musical“ist eine mitreißend­e Adaption der Bestseller-Buchserie von Ursula Marc. Die Musical-Fassung und Inszenieru­ng stammt von dem Ravensburg­er Regisseur Bodo Klose, die Musik in ansprechen­dem Rock/PopStil von dem aus Weingarten stammenden Komponiste­n Albert Frey.

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FOTO: GEM. IMMANUEL Der Räuberjung­e Tom darf den König als liebenden Vater kennenlern­en und ein Königskind werden.

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