Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)
„Alles, was Eugen Albers in seiner Rede gesagt hat, ist wahr“
Zum Bericht „Liv Pfluger nennt Eugen Ablers Parteitagsrede ,unerträglich’“(SZ vom 15. Dezember): werden, dass auch ein Christ volkswirtschaftlich, logisch und ökonomisch denken kann und sich Sorgen um die Zukunft seines Landes macht! Schon Ovid – in Amores II, 14 – Dichter 49 v. Chr., schreibt, hätte Ilia ihre Zwillinge ermordet, wäre es um Romulus, den Gründer von Rom, geschehen gewesen.
Herrn Abler muss deshalb das demokratische Recht zugestanden werden, seine Ansichten, Erfahrungen und Gedanken öffentlich zu äußern, ohne auf so verletzende Art von Frau Pfluger kritisiert zu werden. Das haben leider auch manche Mitglieder der CDU offensichtlich nicht verstanden. Gabriele Marx, Ravensburg
Zum selben Thema: Aber auch Ihnen dürfte inzwischen bekannt sein, dass diese „Einverleibungen“nicht immer die massiven Einsparungen erbringen, die erwartet werden. Dass die Stadtverwaltung und ganz besonders Sie, Herr Walser, an unseren noch vorhandenen Flächen interessiert sind, ist uns sehr wohl bewusst. Es ist mir nicht bekannt, warum Sie Herrn Höss jedes Jahr aufs Neue direkt angreifen, aber es ist ganz einfach unanständig, einen Kollegen, selbst anderer Parteizugehörigkeit, dermaßen öffentlich bloßzustellen. Wer andere erniedrigt, wird nicht automatisch erhöht werden und besonders einer sozialen Partei, der Sie angehören beziehungsweise vertreten, stünde es gut an, mit Menschen anständig umzugehen. Vielleicht sollten Sie, angesichts der Weihnachtszeit und deren Frohbotschaft, eine freundliche Geste Herrn Höss zukommen lassen oder aber vielleicht unter dem Thema „Altersmilde“die jährlichen Angriffe einfach unterlassen und künftig um Sachlichkeit bemüht sein.
Irmgard Stürmer, Oberzell
Zum Bericht „Tausche Grundstück gegen Wohnungen: Stadt will neue Wege gehen, um Sozialwohnungen aufzustocken“(SZ vom 19. Dezember):