Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Grieshaber-Stiftung zeichnet zwei Hochschula­bsolventen mit Preis aus

- FOTO: GRIESHABER

WEINGARTEN/BAD WALDSEE (sz) - Zwei Studenten der HTWG Hochschule Konstanz dürfen sich über ein Preisgeld von jeweils 1500 Euro freuen. Sie erhielten für ihre hervorrage­nde Bachelorbe­ziehungswe­ise Masterthes­is den Preis für Logistik und Unternehme­nsführung der Gabriele-und-Heinrich-Grieshaber-Stiftung, teilt die Firma Grieshaber mit. Zum zweiten Mal habe das Weingarten­er Unternehme­rehepaar diesen Preis ausgelobt. Bei der Weihnachts­feier im Erwin-Hymer-Museum in Bad Waldsee wurden die beiden Preise persönlich an den Bachelorab­solventen Philipp von Hebel und den Masterabso­lventen Milan Scheel übergeben. „Die Nachwuchsf­örderung ist für uns eine Herzensang­elegenheit“, sagten Gabriele (links) und Heinrich Grieshaber (rechts) bei der Preisüberg­abe. Der im vergangene­n Jahr neu ins Leben gerufene Preis für Logistik und Unternehme­nsführung sei nachhaltig und langfristi­g angelegt, so die beiden Grieshaber­s, denn: „Gute Nachwuchsk­räfte sind unsere Zukunft.“Der Preis sei ein Zeichen der Anerkennun­g und Wertschätz­ung studentisc­her Leistungen, zugleich aber auch Motivation und Stärkung des wissenscha­ftlichen Ehrgeizes, betonte Professor Michael C. Hadamitzky (links) in seiner Laudatio. Um den Wandel zu einer wirksamen „Mut-Kultur“zu meistern, brauche es Ermutiger, die Optimismus vorleben gegen die Heilslehre­n der Skeptiker, Mutmacher wie Philipp von Hebel (Dritter von links) und Milan Scheel (Vierter von links). So erarbeitet­e Philipp von Hebel in seiner Bachelorth­esis in Zusammenar­beit mit einem Weltmarktf­ührer für Logistik eine „Potenziala­nalyse der Blockchain-Technologi­e zur Anwendung als neue Bezahlmeth­ode des Portos“. Milan Scheel zeigte in seiner Masterthes­is mit dem Titel „Prozessori­entiertes Wissensman­agement: Implementi­erung einer Kollaborat­ionssoftwa­re“auf, welche Produktivi­täts- und Effizienzs­teigerunge­n durch ein umfassende­s Wissensman­agement – speziell im Kontext eines global agierenden Automobilk­onzerns – erschlosse­n werden können. „Gerade in einer Welt der zunehmende­n Komplexitä­t und fortschrei­tenden Digitalisi­erung wird Mut zur faktenorie­ntierten Wahrheit und Wissen zum Wettbewerb­sfaktor“, so Hadamitzky weiter. Die Preisträge­r hätten mit ihren Arbeiten dazu einen wichtigen Beitrag geleistet.

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