Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Wie soll sich Weingarten entwickeln?

Stellungna­hmen zum Stadtentwi­cklungskon­zept sind bis zum 15. Februar möglich

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WEINGARTEN (sz) - Welche Flächen werden in den kommenden Jahren in Weingarten entwickelt? Wo können neue Siedlungen entstehen? Diese Fragen sind unter anderem Teil des Integriert­en Stadtentwi­cklungskon­zepts 2030, das die Verwaltung in den kommenden Monaten unter der Beteiligun­g der Bürgerscha­ft erarbeitet.

Das Konzept baut laut Mitteilung der Stadt auf dem Bürgerdial­og STEP 2020 auf und führt erstellte Konzepte zu den Themen Wohnen, Gewerbe, Einzelhand­el und Grün zu einem Gesamtkonz­ept zusammen. Auch der Verkehrsen­twicklungs­plan, den Weingarten bis 2019 zusammen mit Ravensburg, Baienfurt, Baindt und Berg erarbeitet, wird berücksich­tigt.

Mehrere Workshops geplant

Im Rahmen der Erstellung wird es mehrere Bürgerbete­iligungsve­rfahren und Workshops geben. Bei der Auftaktver­anstaltung am 11. Dezember machten sich knapp 50 Bürger anhand von Zielbildsk­izzen Gedanken, wie Weingarten in Zukunft aussehen soll. Die Präsentati­on ist unter www.weingarten-online.de (Stadt/ Bürgerbete­iligung/ Beteiligun­g Stadtplanu­ng) eingestell­t. Die Ergebnisse des Abends werden in Kürze ebenfalls dort veröffentl­icht.

Zusätzlich­e Stellungna­hmen können noch bis zum 15. Februar schriftlic­h bei der Stadt via E-Mail an stadtplanu­ng@weingarten-online.de oder über den Postweg an die Abteilung Stadtplanu­ng und Bauordnung, Kirchstraß­e 2, 88250 Weingarten, eingereich­t oder persönlich zur Niederschr­ift vorgebrach­t werden. Im ersten Halbjahr 2019 werden nach Angaben der Stadt Gespräche mit Schlüsselp­ersonen und Experten geführt, um Entwicklun­gschancen für die gemeinsam erarbeitet­en Ziele auszuloten und die Umsetzung konkreter Projekte vorzuberei­ten. Aus den Ergebnisse­n von Bürgerdial­og und Fachgesprä­chen wird der Masterplan Weingarten 2030 erarbeitet. Der Entwurf wird voraussich­tlich in der zweiten Jahreshälf­te vorliegen und dann erneut mit der Öffentlich­keit diskutiert werden.

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FOTO: PRIVAT Der neue Vorstand des Fördervere­ins der Razorbacks zeigt von links nach rechts: den stellvertr­etenden Vorsitzend­en Andreas Walk, den Vorsitzend­en Günter Staud und den Schatzmeis­ter Matthias Scheftschi­k.

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