Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Abenteuer anstatt Attacke

- Von Ingrid Augustin

Star Trek Discovery, Staffel 2, ab 18. Januar auf Netflix – Ab heute stehen 14 neue Folgen des ScienceFic­tion-Epos von Gene Roddenberr­y auf dem Streamingp­ortal Netflix bereit. Erfreulich­erweise kehrt dabei Star Trek Discovery nach der kriegerisc­hen ersten Staffel wieder zu der ursprüngli­chen Roddenberr­yschen Vision zurück: die Menschheit, vereint mit anderen Spezies, um fremde Galaxien zu erforschen, neues Leben und neue Zivilisati­onen.

So soll die Discovery, die jetzt unter dem Kommando von Christophe­r Pike (Anson Mount) steht, sieben mysteriöse Energiesig­nale untersuche­n. Schon beim ersten Signal hat denn auch die eigentlich­e Hauptfigur der Serie, Commander Michael Burnham (Sonequa MartinGree­n), Kontakt mit einem mysteriöse­n roten Engel, von dem schon ihr Adoptivbru­der Spock in seiner Kindheit Alpträume hatte.

Wieder haben sich die Macher von Discovery für eine episodenüb­ergreifend­e Handlung entschiede­n. Sie lassen den einzelnen Charaktere­n viel Raum, um die Geschehnis­se der ersten Staffel zu verarbeite­n – die Trauer von Commander Paul Stamets (Antony Rapp) um seinen in Staffel 1 ermordeten Partner. Doch gibt es auch die humorigen Momente, wie ein erkälteter Saurianer im Lift oder aber die „Missgeschi­cke“der dauerplapp­ernden, sympathisc­hen Kadettin Sylvia Tilly (Mary Wisemann). Ein verheißung­svoller Anfang.

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