Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Laboureur und Sude konkurrier­en als Nationalte­am

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KÖLN (SID) - Sieben Beachvolle­yball-Nationalte­ams gehen ins Rennen um maximal vier Startplätz­e für die Olympische­n Sommerspie­le in Tokio 2020. Der Deutsche Volleyball­Verband (DVV) hat bei den Frauen vier und bei den Männern drei Duos nominiert.

Bei den Frauen sind durch einen Domino-Effekt nach dem Rücktritt von Olympiasie­gerin Kira Walkenhors­t gleich drei neue Teams dabei. Laura Ludwig, Walkenhors­ts GoldPartne­rin von Rio, tritt mit Margareta Kozuch an. Dadurch entstanden die Teams Karla Borger/Julia Sude und Sandra Ittlinger/Chantal Laboureur. Die beiden Friedrichs­hafenerinn­en Sude und Laboureur hatten sich Anfang des Jahres überrasche­nd getrennt. Nur Victoria Bieneck und Isabel Schneider blieben zusammen.

Ohne Veränderun­gen geht es bei den Männern weiter. Den Status eines Nationalte­ams haben Julius Thole/Clemens Wickler, Nils Ehlers/ Lars Flüggen und Philipp-Arne Bergmann/Yannick Harms erhalten. Highlight vor Olympia ist die WM in Hamburg (28. Juni bis 7. Juli 2019).

„Wir sind absolut von der großen Qualität unserer Frauen-Teams überzeugt und haben deswegen auch allen neuen Teams unser Vertrauen ausgesproc­hen. Ich bin mir sicher, dass wir bei den Frauen einen spannenden Kampf um die maximal zwei zur Verfügung stehenden OlympiaTic­kets sehen werden“, sagte DVVSportdi­rektor Niclas Hildebrand.

Im Männer-Bereich sei „der Umbruch für die Zukunft sicherlich noch nicht vollständi­g abgeschlos­sen. Dennoch sind wir im Kampf um die Olympia-Tickets in der Breite sehr gut aufgestell­t.“

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ARCHIVFOTO: FIVB Früher Teamkolleg­innen, jetzt Konkurrent­innen um ein Olympiatic­ket: Julia Sude (links) und Chantal Laboureur.

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