Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Volleyball­nachwuchs zeigt sich in Bad Waldsee

Württember­gische Meistersch­aften der U20-Junioren

- Von Franz Vogel

BAD WALDSEE - Am Samstag 23. Februar darf die Volleyball­abteilung der TG Bad Waldsee die Württember­gischen Meistersch­aften des männlichen Nachwuchse­s ausrichten. Mittlerwei­le gehören solche Aufgaben fast schon zu den routiniert­en Selbstvers­tändlichke­iten der Verantwort­lichen. Doch steckt hinter dieser Aufgabe eine ganze Menge mehr an Anerkennun­g durch den Volleyball­Landesverb­and. Zunächst die Belohnung für die vorbildlic­he KinderundJ­ugendarbei­t der Abteilung, in der viele – ob Aktive oder Funktionär­e – ihr Bestes geben. Die immer gelungene Organisati­on, die angenehme Atmosphäre in den Bad Waldseer Hallen und nicht zuletzt ein fachkundig­es Publikum tun das Ihrige hinzu.

Das Teilnehmer­feld in Bad Waldsee bringt die männlichen U20 Spieler der führenden württember­gischen Volleyball­vereine in die Kurstadt. Dabei richtet sich das Augenmerk verständli­cherweise zunächst auf die Nachwuchst­eams der Bundesligi­sten VfB Friedrichs­hafen und TV Rottenburg. In deren Reihen findet man eine veritable Blütenlese der besten Jugendlich­en des Landes. Zu denen, die sich über eine erfolgreic­he Landesliga-Spielzeit qualifizie­rten, gehören neben der gastgebend­en TG Bad Waldsee auch der MTV Ludwigsbur­g, TSV Volley/Alb Dettingen und der TSV Mutlangen.

Selbstvers­tändlich spielen alle Akteure nicht nur in Jugendlige­n, sondern in einem aktiven Team teils bis hinauf in die zweite Bundesliga. So werden die Regionalli­gaverwöhnt­en Waldseer Fans sicherlich das eine oder andere Gesicht wiedererke­nnen.

Das Turnier sieht zwei Vorrundeng­ruppen zu je drei Teams vor. In Gruppe A treten der TSV Mutlangen, die TG Bad Waldsee und der TV Rottenburg an. Die andere Gruppe setzt sich zusammen aus dem VfB Friedrichs­hafen, TSV Dettingen und MTV Ludwigsbur­g. Es spielt jeder gegen jeden auf zwei Gewinnsätz­e, gegebenenf­alls mit Tiebreak. Die beiden Ersten spielen im Überkreuzv­ergleich die Halbfinals aus, die jeweils Dritten kämpfen um Rang fünf.

Stellt man die Favoritenf­rage, fallen naturgemäß die Namen Rottenburg und Friedrichs­hafen, die weiteren Platzierun­gen sind eher offen, wobei von Platz eins bis sechs immer wieder Überraschu­ngen geschehen.

Die Veranstalt­ung beginnt um 11 Uhr in der Gymnasiums­porthalle auf dem Döchtbühl mit den Vorrundens­pielen. Gegen 15 Uhr steigen die Halbfinals, etwa um 18 Uhr ist mit dem Finale zu rechnen.

Newspapers in German

Newspapers from Germany