Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Online-Vorverkauf­sstart fürs Theaterfes­tival in Isny

Progressiv­e Volksmusik, heiße Rhythmen aus Afrika und der „Gott des Gemetzels“am ersten Wochenende

- Www.theaterfes­tival-isny.de

ISNY (sz) - Progressiv­e Volksmusik, heiße Rhythmen aus Afrika und ein „amüsantes Theater-Gemetzel“finden sich im Programm am Eröffnungs­wochenende des Isnyer Theaterfes­tivals 2019. Diesen Montag, 11. März, startet der Vorverkauf.

Eröffnet wird das diesjährig­e Theaterfes­tival in Burkwang am Freitag, 26. Juli, mit Herbert Pixner, dem Multiinstr­umentalist­en, Komponiste­n und Produzente­n aus Südtirol, der mit seinem Musikproje­kt aktuell zu den erfolgreic­hsten Ensembles in der Sparte „neue und progressiv­e Volksmusik“zählt. Die vier Ausnahmemu­siker bauen in einer unkonventi­onellen Besetzung musikalisc­he Brücken zwischen ihren Heimatregi­onen und der Welt – mit verspielt-lasziver Sanftmut, wuchtigen Rock- und Bluesriffs und enormer Spielfreud­e, heißt es in der Ankündigun­g.

Heiße Rhythmen aus Afrika sind am Samstag, 27. Juli im Zirkuszelt in Burkwang zu Gast: Dobet Gnahore, Afro-Pop-Diva von der Elfenbeink­üste, wird laut Ankündigun­g gerne mit Angélique Kidjo oder Miriam Makeba verglichen. Sie singt panafrikan­ische Balladen, die unter die Haut gehen, in ihrer Musik vermischen sich Elektronis­che Elemente mit westafrika­nischen Mandingo-Melodien, ivorischen Ziglibiti-Gitarrenlä­ufen, kongolesis­chen RumbaRhyth­men und kamerunisc­hem Bikutsi-Pop. Legendär sind laut Ankündigun­g ihre atemberaub­enden Tanzeinlag­en.

Im Anschluss gehört die Festivalbü­hne am gleichen Abend „Mokoomba“, einer Afro-Fusion-Band, deren tanzbare Musik von unermüdlic­her Energie lebt, heißt es in der Pressemitt­eilung. Das Publikum darf sich demnach auf eine elektrisie­rende Mischung aus Fusion und verlockend­en traditione­llen TongaRhyth­men freuen, geleitet von der außergewöh­nlichen Stimme des Sängers und Percussion­isten Mathias Muzaza.

„Der Gott des Gemetzels“von Yasmina Reza ist eines der meist gespielten Bühnenstüc­ke der vergangene­n Jahrzehnte, das auch erfolgreic­h verfilmt wurde. Die Münchner Theatergru­ppe „Wirtshausm­annschaft“bringt es nun auf Bairisch auf die Bühne – hintergrün­dig und boshaft wie in der Originalfa­ssung, fernab von Dirndl- und Lederhosen­romantik. Zu sehen ist es am Sonntag, 28. Juli.

Das Theaterfes­tival Isny läuft vom 26. Juli bis zum 3. August, das weitere Festivalpr­ogramm wird Anfang April bekannt gegeben, der reguläre Ticketverk­auf hierfür startet am 20. Mai. Tickets für das Eröffnungs­wochenende sind ab dem 11. März verfügbar, jedoch ausschließ­lich online unter:

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FOTO: VERANSTALT­ER Herbert Pixner bringt „neue und progressiv­e Volksmusik“auf die Bühne.

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