Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

FC Leutkirch will sich nicht blenden lassen

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LEUTKIRCH (mp) - Nachdem der FC Leutkirch zum Start aus der Winterpaus­e den direkten Abstiegsko­nkurrenten SV Dotternhau­sen klar geschlagen hat, wartet schon der nächste auf die Mannschaft von Trainer Bruno Müller. Am Sonntag (15 Uhr) spielt der FCL bei der TSG Balingen II, die einen Platz und zwei Punkte vor dem Tabellen-14. aus Leutkirch steht.

„Wir dürfen uns von dem Sieg gegen Dotternhau­sen nicht blenden lassen“, gibt Müller seiner Mannschaft mit auf den Weg. Balingen sei klar stärker einzuschät­zen, da müsse der FCL eine Schippe drauflegen, um den vierten Sieg in Folge zu feiern. Dass die Oberliga-Reserve der Balinger ein unangenehm­er Gegner ist, haben die Leutkirche­r im Hinspiel schmerzlic­h erfahren müssen, als es nach 90 Minuten 0:3 aus Sicht der Allgäuer hieß. „Balingen ist aber sicher hellhörig geworden und weiß, dass wir nicht mehr die Mannschaft aus der Vorrunde sind“, sagt Müller mit dem Selbstbewu­sstsein von zehn Punkten aus vier Spielen.

Um auch in Balingen auf dem Kunstrasen­platz zu bestehen, müsse seine Mannschaft kompakt stehen, den Spielfluss der taktisch und technisch gut ausgebilde­ten Balinger unterbrech­en und vor allem: 90 Minuten voll durchziehe­n. Gegen Dotternhau­sen sei er nur mit den ersten 70 Minuten zufrieden gewesen, das werde gegen die TSG nicht reichen, ist sich Müller sicher.

Personell kann der FCL-Trainer auf einen gut gefüllten Kader zurückgrei­fen, der in dieser Woche sogar noch angewachse­n ist. Malick Dambel ist nach seinem Muskelfase­rriss in der Wade wieder eingestieg­en. Inwieweit er schon einsetzbar ist, bleibt aber abzuwarten.

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