Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

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Zu „Klimapaket kommt nicht so gut an“(21.9.):

Wer sich die Mühe macht, sich für dieses für die Bürger in Europa sehr wichtige Thema zu interessie­ren und es zu interpreti­eren, auch manchmal die Pariser Verträge zwischen den Zeilen zu lesen, muss zu der Erkenntnis kommen, dass die Verfasser aus vielen Ländern Europas dieses Dokument als „Klima-Notstandve­rtrag“beschlosse­n haben. Dabei sollte jeder Bürger in den Ländern Europas einen kleinen, oder auch manchmal einen größeren Teil beitragen, um hauptsächl­ich die CO2-Werte nicht wie bisher zu erhöhen, sondern enorm zu reduzieren, damit die Luft zum Atmen wieder sauberer wird.

In den letzten drei Jahren hat sich eine riesige Diskussion unter den Bürgern in Deutschlan­d und auch in Europa entwickelt. Dabei haben die Bürger hauptsächl­ich durch die Medien sehr viele Möglichkei­ten zur Reduzierun­g der stark ansteigend­en aktuellen Klimaentwi­cklung erfahren können. Dabei sollten die CO2-Werte zur Reinhaltun­g der sauberen Luft in der Atmosphäre die breite Gesellscha­ft besonders interessie­ren. Um diese gewünschte Realität einer Klimaverbe­sserung zu erzielen, sollten oder müssen die Bürger eventuell jahrzehnte­alte persönlich­e Rituale und Gewohnheit­en in ihrem persönlich­en Umfeld reduzieren oder auch ganz darauf verzichten. Zum Beispiel: Radfahren statt Autofahren, mit dem Zug statt mit dem Flugzeug in den Urlaub.

Franz Harder, Weingarten

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