Platz zwei für die U18 der LG Welfen

ULM (sz) - Bei den württembergischen Hallen-Mehrkampf-Meisterschaften der Leichtathleten in Ulm sind die U18-Juniorinnen der LG Welfen in der Mannschaftswertung Zweiter geworden. Maxi Mendel, Silja Dent, Carmen Kamps und Suvi Odenbach überzeugten mit vielen persönlichen Bestleistungen – nur der SSV Ulm 1846 war besser.

Maxi Mendel erzielte mit 3280 Punkten das beste Einzelergebnis ihrer Mannschaft, sie wurde in der Einzelwertung Fünfte. Doch auch ihre Teamkolleginnen überzeugten. Beim Kugelstoßen stellten Mendel (9,75 Meter), Suvi Odenbach (11,15 Meter) und Silja Dent (9,07 Meter) Bestleistungen auf. Im Hürdensprint landeten in Mendel, Dent und Kamps drei Starterinnen der LG Welfen in den Top Ten. Ein starkes Mannschaftsergebnis gab es auch im Weitsprung, angeführt von Dents 4,92 Metern und ergänzt durch 4,80 Meter von Mendel und 4,70 Meter von Kamps.

Silja Dent und Maxi Mendel übersprangen im Hochsprung jeweils 1,60 Meter (Rang zwei). Auch Carmen Kamps (1,52 Meter) und Suvi Odenbach (1,44 Meter) stellten Bestleistungen ein. Damit ging die LG Welfen auf dem zweiten Rang in der Mannschaftswertung in die 800 Meter. Mit starken Ergebnissen behaupteten sie ihren zweiten Gesamtrang souverän – Kamps wurde in der Laufwertung Dritte.

Matti Hauck und Kaan Müller von der LG Welfen starteten in der U18, beide bestätigten ihre starken Sprintleistungen über 60 Meter und 60 Meter Hürden. Im Weitsprung gelang beiden eine deutliche Verbesserung auf 5,99 Meter (Hauck) und 5,69 Meter (Müller). Im Hochsprung verbesserte Hauck seine Bestleistung um 16 Zentimeter, nach guten Ergebnissen im Stabhochsprung und im 1000-Meter-Lauf wurde er in der Gesamtwertung Siebter. Einziger Vertreter der LG Welfen in der M15 war Emil Bruderrek. Er gehört zu den besten Athleten seiner Altersklasse in BadenWürttemberg. In Ulm gelangen ihm Bestleistungen in Weitsprung, Stabhochsprung, über 60 Meter und 60 Meter Hürden. In der Einzelwertung wurde er Vierter.

In der Männerklasse wurde Fabian Heimpel nach guten Leistungen im Sprint, über die Hürden, im Kugelstoßen und im Stabhochsprung Sechster. Philipp Sterk zeigte seine Stärken im Weitsprung und Stabhochsprung und wurde Neunter.