Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Die Bären

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Die Internatio­nale Jury der 70. Berlinale unter Vorsitz des britischen Schauspiel­ers Jeremy Irons hat am Samstagabe­nd die begehrten BärenTroph­äen vergeben.

GOLDENER BÄR: „Es gibt kein Böses“(„Sheytan vojud nadarad“) von Mohammad Rasoulof

SILBERNER BÄR, GROSSER PREIS DER JURY: „Never Rarely Sometimes Always“von Eliza Hittman

SILBERNER BÄR FÜR DIE BESTE REGIE: Hong Sang-soo für „Die Frau, die rannte“(„Domangchin yeoja“)

SILBERNER BÄR FÜR DIE BESTE DARSTELLER­IN: Paula Beer für „Undine“von Christian Petzold

SILBERNER BÄR FÜR DEN BESTEN DARSTELLER: Elio Germano für „Volevo nasconderm­i“(„Hidden Away“) von Giorgio Diritti

SILBERNER BÄR FÜR DAS BESTE DREHBUCH: Fabio und Damiano D'Innocenzo für „Favolacce“(„Bad Tales“)

SILBERNER BÄR FÜR HERAUSRAGE­NDE KÜNSTLERIS­CHE LEISTUNG: Für die beste Kamera an Jürgen Jürges für „DAU. Natasha“von Ilja Chrschanow­ski und Jekaterina Oertel

SILBERNER BÄR – 70. BERLINALE: „Effacer l'historique“von Benoît Delépine und Gustave Kervern

In der Sektion „Encounters“wurde „The Works And Days (of Tayoko Shiojiri in The Shiotani Basin“von C.W. Winter und Anders Edström als BESTER FILM ausgezeich­net.

Den SPEZIALPRE­IS DER JURY 2020 erhielt „The Trouble With Being Born“von Sandra Wollner Beste Regie 2020 „Malmkrog“von Cristi Puiu.

LOBENDE ERWÄHNUNG: „Isabella“von Matías Piñeiro (dpa)

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