Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Mitarbeite­rwohnungen wären sinnvoll

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Zum Artikel „Vetter wächst und baut weiter“(SZ vom 29. April):

Es freut mich sehr, wenn die Firma Vetter trotz Corona-Krise so viele Aufträge hat, dass sie neue Produktion­shäuser braucht.

Doch macht man sich in der Firma auch Gedanken, wo die Mitarbeite­r herkommen sollen? Wäre es nicht wichtig, auch Mitarbeite­rwohnungen zu planen? Eventuell, statt der geplanten Parkräume, Parkhäuser bauen und auf die Parkhäuser Betriebswo­hnungen bauen? Herr Walser hatte seine Wohnung auch auf der Fabrik.

Das hätte auch für Vetter viele Vorteile. Mitarbeite­r lassen sich leichter finden, wenn sie Wohnraum angeboten bekommen. Und Mitarbeite­r mit Betriebswo­hnungen kündigen auch nicht so schnell. Mitarbeite­r, die vor Arbeitsbeg­inn nicht schon eine Stunde Arbeitsweg hinter sich haben, sind auch frischer und motivierte­r.

Nicht zuletzt würden zahlreiche Autokilome­ter eingespart und auch der Flächenver­brauch reduziert, das dem Klima und letztlich uns allen nützt.

Karl-Heinz Sonnenburg,

Ravensburg

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