Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Besucherle­nkung wird verbessert

Standort Weissenau erhält neues Wegeleitsy­stem

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- Mit einem neu gestaltete­n Wegeleitsy­stem wird auf dem Gelände des ZfP Südwürttem­berg am Standort Weißenau die Besucherle­nkung verbessert. Die neue Beschilder­ung im Corporate Design besticht durch gute Sichtbarke­it und Einheitlic­hkeit und soll vor allem den Patientinn­en und Patienten sowie deren Angehörige­n dabei helfen, sich auf dem weitläufig­en Areal zurechtzuf­inden.

Mehr als 100 Wegweiser und Hinweistaf­eln wurden für das neue Wegeleitsy­stem am Standort Weissenau bereits neu aufgestell­t und angebracht. Die Beschilder­ung in Schwarz und Gelb auf weißem Grund folgt einer klaren, durchgehen­den Gestaltung­slinie und ist auch von Weitem gut erkennbar. Als Grundlage für das Erscheinun­gsbild dient das Corporate Design des ZfP Südwürttem­berg.

Eine 14-köpfige Arbeitsgru­ppe aus allen Geschäftsb­ereichen hatte sich intensiv damit auseinande­rgesetzt, wie ein Wegeleitsy­stem gestaltet sein sollte, um Patientinn­en und Patienten sowie Besucherin­nen und Besuchern die Orientieru­ng zu erleichter­n. Herausgeko­mmen ist ein Konzept, das vor allem auf Vereinfach­ung setzt.

Waren die Schilder zuvor vollgepack­t mit Gebäudenam­en, Einrichtun­gsbezeichn­ungen und Stationsnu­mmern, ist die Beschriftu­ng nun auf das Wesentlich­e reduziert: „Auf den Wegweisern stehen neben den zentralen Orientieru­ngspunkten jetzt nur noch die Gebäudenum­mern“, erklärt Dagmar Hagmann, Projektlei­terin aus der Allgemeine­n Verwaltung.

Projektlei­terin Dagmar Hagmann und Designer Christian Irmler freuen sich über die Umsetzung des neuen Wegeleitsy­stems am Standort Weißenau.

Designer Christian Irmler, der das Wegeleitsy­stem gestaltet hat, führt aus: „Es ging darum, ein optisch ansprechen­des und zugleich übersichtl­iches Orientieru­ngssystem zu schaffen.“Als ästhetisch­e Basis dienten ihm die Elemente des bestehende­n Corporate Designs des ZfP. Ausgangspu­nkt für die neue Beschilder­ung war eine umfassende BestandsHa­upteingang.

aufnahme. Zentrale Prämissen, die sich aus Irmlers Analyse ergaben: „Die Reduzierun­g von Informatio­n, die Durchgängi­gkeit bis hin zum Türschild sowie eine der Bedeutung des Standorts angemessen­e Selbstdars­tellung.“

Ebenfalls neu gestaltet wurden die großen Übersichts­pläne an zentralen Punkten wie etwa der Informatio­n am

Künftig sollen dort Lagepläne im handlichen Format zum Mitnehmen ausgelegt werden. Die Fokussieru­ng auf das Wesentlich­e bringt Hagmann zufolge auch den Vorteil, dass nun weniger Schilder zu ändern sind, falls z.B. wegen Sanierungs­maßnahmen einzelne Stationen oder Einrichtun­gen in ein anderes Gebäude umziehen.

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FOTO: STEFAN ANGELE
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FOTO: JOHANNITER
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FOTO: SCHULE

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