Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)
OSK erhält weiteren Geschäftsführer
Der Aufsichtsrat der Oberschwabenklinik (OSK) hat den Professor Oliver Adolph (Foto: OSK) als weiteren Geschäftsführer neben dem bisherigen Geschäftsführer Sebastian Wolf berufen, heißt es in einer Pressemitteilung des Klinikverbundes. Adolph, derzeit Leiter der Stabsstelle OP-Management am Universitätsklinikum Ulm, wechselt zum 1. Juli 2020 nach Ravensburg. Er wird bei der OSK die Zuständigkeit für die Bereiche Unternehmensentwicklung, Medizin und Pflege übernehmen. Nach dem Ausscheiden der beiden Direktoren Jörg Hempel und Jan-Ove Faust werde die Unternehmensleitung damit neu strukturiert. Künftig zwei Geschäftsführungsbereiche anstelle der bisherigen Direktionszuständigkeiten sei angesichts der Themen, die in nächster Zeit für das Unternehmen besonders wichtig seien, die passende Leitungsstruktur, so Landrat Harald Sievers, der Vorsitzende des Aufsichtsrates. Oliver Adolph leitet seit 2016 die beim Vorstand des Universitätsklinikums Ulm angesiedelte Stabsstelle OP-Management. Der Facharzt für Anästhesiologie mit den Zusatzbezeichnungen Notfallmedizin und Intensivmedizin war zuvor vier Jahre lang Oberarzt und acht Jahre lang Assistenz- und Facharzt ebenfalls am Universitätsklinikum Ulm.
Ein besonderes Augenmerk will Adolph auf die Pflege richten: „Nicht erst seit der Corona-Krise wissen wir, wie entscheidend die Pflege für ein modernes Klinikum ist“, betont der designierte Geschäftsführer. (sz)