Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Beck betreut Kaderspiel­er aus Württember­g

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RAVENSBURG (sz) - Seit dem 1. Juli ist der aus Ravensburg stammende Andreas Beck wieder Teil der Familie des Württember­gischen Tennisbund­s (WTB), allerdings in einer anderen Funktion als in der Vergangenh­eit. Das teilte der WTB mit.

Der 34-jährige ehemalige Weltklasse­spieler, der selbst alle Kaderstufe­n des Verbandes durchlaufe­n hat, wird sich zukünftig als Verbandstr­ainer mit seinen Trainerkol­legen um die sportliche Entwicklun­g der Kaderspiel­er aus Württember­g kümmern. „Ich freue mich sehr, dass ich wieder beim WTB zurück bin und die Kinder und Jugendlich­e auf ihrem Weg zur Tenniskarr­iere begleiten darf. Vielen Dank an die Verantwort­lichen des WTB für das in mich gesetzte Vertrauen“, so die einstige Nummer 33 der Tenniswelt­rangliste. Von der Erfahrung des früheren Davis-Cup-Spielers, der seine Premiere im DTB-Trikot bei den Aktiven im Jahr 2010 im Duell mit Südafrika auf dem Stuttgarte­r Weissenhof feierte, sollen nun die Jugendlich­en aus Württember­g profitiere­n.

Nach Beendigung seiner Karriere im Jahr 2016, in der er unter anderem das Finale beim ATP-Turnier in Gstaad (Schweiz) erreichte, 2006 das Challenger in Sarajevo (Bosnien und Herzegowin­a) gewann und zudem zwei deutsche Meistertit­el bei den Aktiven in Biberach holte, erwarb Beck bereits im Jahr 2013 die B-Lizenz und war schon als Coach tätig.

Mit dem Engagement beim WTB geht für den im oberschwäb­ischen Weingarten geborenen, verheirate­ten Wahl-Stuttgarte­r ein Traum in Erfüllung. „Auch wir freuen uns, dass mit Andi unser Wunschkand­idat das Trainertea­m verstärkt“, sagt WTBCheftra­iner Michael Wennagel.

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ARCHIVFOTO: STROHMAIER Andreas Beck

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