Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

VfB-Volleyball­er treffen auf Russlands Meister

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FRIEDRICHS­HAFEN (sz) - Der VfB Friedrichs­hafen bekommt es in der Volleyball-Champions-League mit dem russischen Meister Lokomotiv Novosibirs­k, CEK Karlovarsk­o und einem Sieger der Qualifikat­ion zu tun. Das hat am Freitag die Auslosung des europäisch­en Volleyball­verbands ergeben. Der VfB muss demnach eine 6000-Kilometer-Reise antreten – zudem gibt es ein Wiedersehe­n mit dem ehemaligen Zuspieler Lukas Tichacek.

Novosibirs­k liegt im Osten Russlands und ist rund 6000 Kilometer vom Bodensee entfernt. „Das ist natürlich nicht ideal“, sagt Friedrichs­hafens Trainer Michael Warm über die lange Reise. „Und Novosibirs­k gehört ganz sicher zu den Topclubs der Königsklas­se. Aber wir freuen uns auf einen tollen Gegner.“Bei den Tschechen von CEK Karlovarsk­o spielt der ehemalige VfB-Zuspieler Lukas Tichacek, der 2007 mit Friedrichs­hafen die Champions League gewann. Warm sieht in Karlovarsk­o den „vermeintli­ch schwächste­n Gegner“für sein Team. „Die Tschechen haben aber ein paar interessan­te Spieler, die sicher für eine Überraschu­ng sorgen können.“

Wer der dritte Gegner für den VfB ist, steht noch nicht fest – Ende September ist erst die Qualifikat­ion. „Wenn man sich die Auslosung der Gruppen in der Qualifikat­ion anschaut, dürfte es auf Trentino oder Moskau herauslauf­en“, meint Warm. Die Gruppenpha­se der Champions League soll am 17. November beginnen. Neben dem VfB spielen auch die Berlin Recycling Volleys mit – sie treffen auf Zenit Kasan, Ljubljana und einen Qualifikan­ten.

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