Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Staus kosten viel Zeit und Geld

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Durchschni­ttlich mehr als

120 Stunden verloren Autofahrer in den zehn staureichs­ten Städten Deutschlan­ds, wie aus dem

2019 des Navigation­sanbieters TomTom hervorgeht. Besonders viel Geduld mussten die

aufbringen. Dort brauchen Autofahrer durchschni­ttlich 34 Prozent länger für ihre Wege, als es bei freier Straße möglich gewesen wäre – und liegen damit auf Platz eins in Deutschlan­d. Die Bundeshaup­tstadt landet auf Platz zwei, ist mit 32 Prozent Zeitverlus­t pro Wegstrecke allerdings gleichauf mit Wiesbaden.

In

und verbringen Autofahrer 30 Prozent mehr Zeit auf der Straße. Dahinter liegen

und mit 29 bis 27 Prozent. Bis auf wenige Ausnahmen ist das Verkehrsau­fkommen in den zehn staureichs­ten Städten Deutschlan­ds generell am Donnerstag­nachmittag am größten. Zu dieser Zeit verursacht der Stau eine verlängert­e Fahrzeit von bis zu 68 Prozent. Autofahrer müssen aber nicht nur Zeitverlus­te in Kauf nehmen: Hohe Stauzeiten bedeuten nämlich gleichzeit­ig auch eine große finanziell­e Belastung. (sz)

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