Lärm durch die B 30: In Weiherstobel singt der Asphalt

Geplagte Anwohner fordern von Regierungspräsidium und Stadt Schutzmaßnahmen

immer wieder auch zu gefährlichen Situationen insbesondere zwischen Rad- und Autofahrern.

Stadträte der CDU und der Freien Wähler fordern jetzt, das Thema im Umwelt- und Verkehrsausschuss zu behandeln. Die Stadt soll außerdem beim Regierungspräsidium Tempo 120 für den Streckenabschnitt beantragen sowie Lärmmessungen durchführen. Die beiden Fraktionen machen sich auch für zusätzliche Schutzmaßnahmen stark. Die Kommune müsse darüber hinaus Tempo 30 im Ort regelmäßig kontrollieren. Die Verwaltung soll flankierend auch mit den Verantwortlichen der in der Nachbarschaft ansässigen Firmen sprechen: Mitarbeiter sollen dazu bewogen werden, über die alte B 30 in das Gewergebebiet Mariatal einzufahren und nicht durch Weiherstobel.

Blick auf die neue B 30 von der Brücke beim Gewerbegebiet Karrer: Direkt hinter der Baumreihe rechts liegt ein Teil von Weiherstobel.

FOTOS: FRANK HAUTUMM Ortseingang von Weiherstobel: Von Verkehr ist wenig zu sehen, aber umso mehr zu hören.