Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Regine Rist soll Ortsvorste­herin von Taldorf werden

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RAVENSBURG (lw) - Nach 25 Jahren geht in Taldorf die Ära Vinzenz Höss zu Ende. Der langjährig­e Ortsvorste­her hatte nach seiner letzten Wahl zum Ortsvorste­her im Juli 2019 angekündig­t, aus Altersgrün­den nur bis Ende 2020 im Amt bleiben zu wollen.

In seiner anstehende­n Sitzung am Dienstag, 22. September, um 18 Uhr in der Schussenta­lhalle in Oberzell wählt der Ortschafts­rat Taldorf nun eine neue Ortsvorste­herin. Laut Sitzungsvo­rlage werde dem Gremium die Wahl der bisherigen Orstvorste­herin der Ortschaft Schmalegg, Regine Rist, vorgeschla­gen. Sie hatte sich im Auswahlver­fahren nach der öffentlich­en Ausschreib­ung der Stelle gegen sieben weitere Bewerber durchgeset­zt, heißt es weiter. Sollte Rist für die Stelle in der Ortsverwal­tung Taldorf gewählt werden, kommt es in

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Schmalegg danach zu einer ganz normalen Nachbesetz­ung der dortigen Stelle, wie Alfred Oswald, Pressespre­cher der Stadt Ravensburg, auf Nachfrage schreibt. Die Stelle in Schmalegg werde jedoch so lange nicht ausgeschri­eben, bis die Entscheidu­ng in Taldorf getroffen ist. Rist war erst im Februar dieses Jahres als Ortsvorste­herin von Schmalegg verpflicht­et worden. In diesem Zusammenga­ng war der Wunsch geäußert worden, dass dies auf längere Sicht angelegt sein möge. Schließlic­h hatten bis auf eine Ausnahme alle Vorgänger und auch Regine Rists unmittelba­re Vorgängeri­n Manuela Hugger das Schmalegge­r Rathaus als Sprungbret­t für einen Bürgermeis­terposten genutzt. In der Taldorfer Sitzung geht es am Dienstag zudem um einen Investitio­nszuschuss an den Sportverei­n Oberzell für die Sanierung der Umkleideka­binen und um Baugesuche.

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