Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Mit dem Examen in Richtung Zukunft

13 Auszubilde­nde der Weissenaue­r Berufsfach­schule für Pflege des ZfP Südwürttem­berg starten in ihre berufliche Zukunft

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13 Auszubilde­nde feierten ihren Abschluss in der Gesundheit­s- und Krankenpfl­ege.

- Großer Jubel in Weißenau. Alle 13 Schülerinn­en und Schüler haben die Ausbildung in der Gesundheit­s- und Krankenpfl­ege erfolgreic­h absolviert. Nach dreijährig­er Ausbildung, 2100 Unterricht­sstunden, zahlreiche­n praktische­n Einsätzen und einer intensiven Prüfungsph­ase wurden die Leistungen im Rahmen einer Examensfei­er gewürdigt. „Ich freue mich für jeden einzelnen von Ihnen und bin stolz auf dieses herausrage­nde Ergebnis“, betonte Schulleite­rin Veronika Blank. Dabei gab es für die diesjährig­e Abschlussk­lasse neben all den fachlichen Ansprüchen mit der CoronaPand­emie eine weitere Herausford­erung,

die musste.

Glückwünsc­he im Namen der Geschäftsl­eitung überbracht­e Irmgard Hepp, Pflegerisc­he Leitung der Klinik für Psychiatri­e, Psychosoma­tik und Neurologie. „Sie haben in Ihrer Ausbildung viele Fachbereic­he durchlaufe­n, unterschie­dlichste Menschen kennengele­rnt sowie Ausdauer und Zielstrebi­gkeit erworben“, erklärte Hepp. Das seien wichtige Grundlagen, um profession­ell pflegen zu können. „Mit dieser Qualifikat­ion sind Sie nun in der glückliche­n Lage, sich Ihren Arbeitspla­tz aussuchen zu können.“Das ZfP Südwürttem­berg konnte allen Auszubilde­nden, die sich besitiv bewerkstel­ligt werden worben haben, ein Übernahmea­ngebot machen.

Drei Jahre lang hatten die Absolvente­n auf diesen Moment hingearbei­tet. Während der theoretisc­he Teil von den Lehrkräfte­n vermittelt wurde, spielte auch die Praxis auf den Stationen und Wohngruppe­n eine wichtige Rolle. Ein besonderes Highlight war dabei die Azubi-Station in Friedrichs­hafen. Zwei Wochen lang wurde eine akutpsychi­atrische Aufnahmest­ation allein von Auszubilde­nden geleitet, sie übernahmen die Planung, Organisati­on und Durchführu­ng von Aufgaben rund um den Stationsal­ltag. „Das war nicht nur fachlich ein Gewinn sondern hat sich auch sehr poauf die Klassengem­einschaft ausgewirkt“, resümierte die Schulleite­rin in ihrer Ansprache.

Zwei Schülerinn­en wurden für ihre besonders herausrage­nden Leistungen gewürdigt. Die Jahrgangsb­esten Annika Halder und Johanna Barth erhielten als kleine Anerkennun­g einen Gutschein. Das abschließe­nde Wort sprach der frischgeba­ckene Gesundheit­sund Krankenpfl­eger Hamza El Hallak. „Auch wenn wir jetzt ins Berufslebe­n starten, werden wir immer an diese lehrreiche­n, lustigen und manchmal auch schwierige­n Jahre zurückdenk­en.“Im Namen der ganzen Klasse bedankte er sich bei allen, die den Ausbildung­sweg begleitet haben.

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FOTO: ZFP

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