Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)
Mammutprogramm für die Islanders
Vor Weihnachten stehen für die Lindauer vier Spiele in sieben Tagen an – Am Dienstag gegen Rosenheim
LINDAU (sz) - Statt eine besinnliche Vorweihnachtszeit zu genießen, geht es für die EV Lindau Islanders weiter Schlag auf Schlag. Das vorweihnachtliche Mammutprogramm nach dem Neustart sieht vier Spiele in sieben Tagen vor. Den Anfang macht das erste Nachholspiel gegen die Starbulls Rosenheim, das am Dienstag (20 Uhr) in der Eissportarena Lindau steigen wird.
Die Starbulls haben bisher acht ihrer elf Spiele gewonnen. Der punktbeste Spieler beim Tabellenvierten der Oberliga Süd ist der 19jährige Enrico Henriquez-Morales, der in sieben Spielen 15 Scorerpunkte sammeln konnte. Im internen Ranking folgen ihm Tobias Meier und Kyle Gibbons mit jeweils 14 Scorerpunkten. Die Islanders wissen also, dass eine sehr offensivstarke Mannschaft im Eichwald aufschlagen wird. Wie man defensiv gegen die Topteams der Liga agiert, konnte man im Derby gegen Memmingen beweisen, eine solche Leistung wird auch gegen Rosenheim nötig sein, um mögliche Punkte im heimischen Stadion zu behalten. Der Sportliche Leiter der Islanders, Sascha Paul, beschreibt, was am Dienstag wichtig sein wird: „Um gegen Rosenheim bestehen zu können, bedarf es einer geschlossenen Mannschaftsleistung und taktischer Disziplin. Wenn die Mannschaft die vom Trainer vorgegebenen Maßnahmen umsetzt, werden wir ein sehr unangenehmer Gegner für Rosenheim sein.“
Zwei Änderungen im Spielplan gibt es auch noch. Das für Februar geplante Heimspiel der Islanders gegen die Höchstadt Alligators wird vorgezogen. Wegen der Quarantäne der Regensburger Mannschaft, spielen die Lindauer nun am kommenden Sonntag (18 Uhr) erneut gegen die Franken. Die Lindauer wären eigentlich spielfrei gewesen. Zudem wurde das Auswärtsspiel der Islanders bei den Blue Devils Weiden von Mittwoch, 23. Dezember, um einen Tag vorverlegt.