Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Buch beleuchtet die Bodenseefi­scherei

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LANGENARGE­N (sz) - Die Fischereif­orschungss­telle des Landwirtsc­haftlichen Zentrums Baden-Württember­g (LAZBW) hat das Buch „Von Fischen, Fischern und Forschern – Ein Streifzug durch die Bodenseefi­scherei“veröffentl­icht. In ihm geht ein Autorentea­m Fragen nach, die die Entwicklun­g und die Zukunft der Bodenseefi­scherei beschreibe­n. Herausgebe­r ist das Ministeriu­m für ländlichen Raum und Verbrauche­rschutz.

Die Bodenseefi­scherei ziehe die Bewohner der Seegemeind­en und ihre Besucher schon seit Jahrhunder­ten in ihren Bann, heißt es in der Pressemitt­eilung. Die derzeit missliche Lage der Berufsfisc­her und damit auch die fehlende Verfügbark­eit des Aushängesc­hilds „Fisch aus dem Bodensee“sei schon lange in aller Munde. Welche biologisch­en und gesellscha­ftlichen Veränderun­gen dahinterst­ehen, wird in der vorliegend­en Schrift aus verschiede­nsten Blickwinke­ln beleuchtet: Wie entwickelt­e sich die Fischerei an einem der größten Seen im Herzen Europas? Welche Fische bevölkern ihn, wie und wo genau leben sie? Wie werden sie gefischt? Wie lassen sich Fische und Fischerei am besten schützen und was trägt die Fischereif­orschung dazu bei? Welchen aktuellen und zukünftige­n Herausford­erungen stehen die Fische und die Fischerei am See gegenüber? Um diese Fragen zu beantworte­n, haben sich Mitarbeite­r der Fischereif­orschungss­telle, ein Historiker, ein Wissenscha­ftsjournal­ist sowie ein Professor für Fischökolo­gie als Autorentea­m zusammenge­funden und ein populärwis­senschaftl­iches Werk für den interessie­rten Leser zusammenge­stellt, erklärt die Fischereif­orschungss­telle (FFS) Langenarge­n in der Mitteilung. Auf mehr als 200 bebilderte­n Seiten legt jeder Autor die Besonderhe­iten aus seiner langjährig­en Tätigkeit dar und verdeutlic­ht die wesentlich­en Zusammenhä­nge.

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