Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Wer will, kann auch jetzt ein Handwerk erlernen

Im Kreis gibt es 179 freie Lehrstelle­n im Handwerk – Bildungspa­rtnerschaf­ten erleichter­n das Kennenlern­en

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Weingarten

Eucharisti­efeier, Sa, 8.30 Uhr, Eucharisti­efeier 8.30 und 10.30 Uhr, Bußgottesd­ienst zur persönlich­en Vorbereitu­ng auf Ostern 17 Uhr, Abendmesse 18.30 Uhr, So

Aussegnung­shalle, Kreuzwegan­dacht, bei jeder Witterung, So, 14 Uhr

Wort-GottesFeie­r zum Sonntag mit Kommunion, Sa, 18.30 Uhr, Eucharisti­efeier 9 Uhr, Bußgottesd­ienst 18.30 Uhr, So

Eucharisti­efeier zum Sonntag, Sa, 18.30 Uhr, Eucharisti­efeier, So, 10.30 Uhr

KREIS RAVENSBURG (sz) - Zwischen Ostalb und Bodensee bieten Handwerksb­etriebe unabhängig vom Pandemiege­schehen aktuell 554 freie Ausbildung­splätze an, teilt die Handwerksk­ammer Ulm mit. Es seien spannende Karrieremö­glichkeite­n für Jugendlich­e, da die Handwerksb­erufe sich kontinuier­lich mit der Zeit entwickeln würden. So biete das Handwerk beispielsw­eise anspruchsv­olle und zukunftssi­chere Berufe im Bereich Energie- und Mobilitäts­wende, digitale Entwicklun­gen im Bereich Smart Homes oder in den Gesundheit­shandwerke­n.

„Wer ein Handwerk lernt, gestaltet die Zukunft unseres Landes mit. Unsere Handwerksb­etriebe können jeden Ausbildung­swunsch in nahezu jeder Region erfüllen“, betont Tobias Mehlich, Hauptgesch­äftsführer der Handwerksk­ammer Ulm, und ergänzt: „Wer sich für ein Handwerk interessie­rt, sollte einfach auf einen Handwerker zugehen und nach einem Praktikum fragen. So weiß man am schnellste­n, ob das Handwerk zu einem passt.“Im Landkreis Ravensburg gibt es zurzeit 179 freie Lehrstelle­n.

Im Lehrstelle­nradar der Handwerksk­ammer Ulm finden sich online alle freien Ausbildung­splätze in den Regionen (www.lehrstelle­nradar.de).

Die Handwerksk­ammer Ulm ist weiterhin Vermittler zwischen Betrieben und interessie­rten jungen Menschen. Online-Beratungsa­ngebote, Chatrooms und Telefonate sind Wege, miteinande­r in Kontakt zu kommen. Der Berufe-Checker auf www.handwerk.de könne zwar Berufsorie­ntierung an Bildungsak­ademien oder ein Praktikum im Betrieb nicht ersetzen, gebe aber dennoch Einblicke in Handwerksb­erufe.

Eine wichtige Brücke zwischen Handwerksb­etrieben und jungen Menschen seien weiterhin Bildungspa­rtnerschaf­ten. Handwerksb­etriebe schließen sie mit Schulen ab – mit Gymnasien, Realschule­n, Werkrealsc­hulen oder Gemeinscha­ftsschulen. Im Gebiet der Handwerksk­ammer Ulm bestehen bislang 562 Bildungspa­rtnerschaf­ten zwischen Schulen und Handwerksb­etrieben, darunter 137 im Landkreis Ravensburg. Ein Beispiel für eine Bildungspa­rtnerschaf­t im Kreis ist die Grund- und Werkrealsc­hule Bad Waldsee mit der Bäckerei Gueter.

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FOTO: HANDWERKSK­AMMER ULM „Wer ein Handwerk lernt, gestaltet die Zukunft unseres Landes mit“, sagt Tobias Mehlich, Hauptgesch­äftsführer der Handwerksk­ammer Ulm.

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