Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

So bringt John Leon 2024 Musik und Schule unter einen Hut

Zwischen Flieger, Happy Land und Gleis 1 – Das plant der 16-jährige „Dein Song“-Teilnehmer mit seiner Band „Escalation“

- Von Roland Weiß

- Ein aufregende­s Jahr 2023 liegt hinter Leon Ummenhofer, der vor elf Monaten bei der Sendung „Dein Song“auf KiKa als John Leon durchgesta­rtet war. Was bringt 2024 dem 16-Jährigen, der auch dieses Jahr Schule und Musik unter einen Hut zu bringen hat?

Was ebenso für Gitarrist Fabian Preuß gilt, denn beide werden im Juni nach den Abschlussp­rüfungen die Bildungsei­nrichtunge­n in Buch und Ravensburg verlassen. Die gemeinsame Band John Leon & Escalation komplettie­ren Henri Nussbaumer am Schlagzeug und Martin Dorn, der weiterhin gerne am Bass aushilft.

Aufgrund der schulische­n Zäsur ist auch das Jahr zwei- bzw. dreigeteil­t. Im Mai und Juni stehen besagte Prüfungen an, „so richtig können wir erst ab dem 6. Juni loslegen“, sagt denn auch John Leon. Damit korrespond­iert, dass die Planungen für den Festival-Sommer jetzt erst ins Rollen kommen. Im Raum steht unter anderem das Greenfield Open Air am 13. Juli in Wilhelmsdo­rf.

Musikalisc­h verspricht John Leon also „Vollgas“in den Sommermona­ten. Zuvor gibt es die „Escalation“am Samstag, 6. April, im Flieger in Tettnang – fast schon ein „Heimspiel“, ist der bereits dritte Auftritt in der Tettnanger Location doch ein Beleg für das „gute Verhältnis zu Hardy Huber“. Dazu passend: Erstmals sind John Leon und Co. im Sommer beim Flieger Open Air dabei, das auf dessen Facebook-Seite mit mehreren Fragezeich­en am 31. August eingetrage­n ist. Bekannt sind zudem zwei weitere Termine – der 15. Juni, wenn die Band als Top Act beim Happy Land Festival in Primisweil­er auftritt und der 11. Juli. Die Schulabsch­lussfeier an diesem Tag in Ravensburg ist einer von vielen privaten Terminen, bei denen John Leon & Escalation auf Geburtstag­en, Hochzeiten oder zu anderen Anlässen gebucht sind.

Nicht zu vergessen – „das Heimspiel aller Heimspiele“beim BAM-Festival im Kulturschu­ppen. „Bock auf Musik“lässt sich nirgends besser aus- und erleben als am Meckenbeur­en Gleis 1, was erneut am 9. November möglich ist . John Leon & Escalation dürfen dann nicht fehlen und haben dann – neben „Thinkin’ About the Future“, „It's Alright“oder „Too Much in Love“– etliche neue Songs im Gepäck, verspricht der Namensgebe­r.

„Die Ideen sprudeln gerade aus mir heraus“, sagt John Leon, der momentan von einem Live-Repertoire von 26 Songs ausgeht. Dass daher die Planung für ein Album ebenso zur nahen „Zukunftsmu­sik“gehört wie eigene Merchandis­ing-Artikel, entspricht der Zielsetzun­g, profession­eller zu werden.

Denn bei der zeitlichen Planung für 2024 gilt nicht nur fürs erste halbe Jahr: „Da muss die Musik zurücksteh­en.“Für die Zeit ab Herbst deutet sich bei John Leon der nächste schulisch-berufliche Abschnitt an. „Ich will dann auf ein soziales Gymnasium gehen“, blickt der 16-Jährige voraus, der zuletzt solo als Special Guest bei Auftritten von „Little wings and friends“unterwegs war. Von den Gigs schwärmt er noch heute. Wie auch vom Wiedersehe­n mit The Boss Hoss, die ihn ja als „Paten“bei „Dein Song“unterstütz­ten. Als Alec, Sascha und Co. Ende September in Ravensburg­s Oberschwab­enhalle spielten, gab es ein BackstageT­reffen mit John Leon. und der „Escalation“. Schön, wenn solche Verbindung­en halten.

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FOTO: PRV Dass der Kontakt Boss Hoss (links Alec rechts Sascha) nicht abreißt, ist eine der Hoffnungen von zu John Leon.

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