Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)
Bund zahlt 5,3 Millionen Euro für Hallenbad in Weingarten
Stadtverwaltung kann 75 Prozent der Kosten damit decken – Bundestagsabgeordnete setzen sich ein
(reb/sz) - Der Bund fördert die Sanierung des Hallenbads in Weingarten mit rund 5,3 Millionen Euro. Das teilen die Bundestagsabgeordneten Heike Engelhardt (SPD), Agnieszka Brugger (Grüne), Benjamin Strasser (FDP) und Axel Müller (CDU) mit. Laut ersten Planungen der Stadtverwaltung wird die gesamte Sanierung mindestens sieben Millionen Euro kosten.
Die Stadt hatte auf die Übernahme von 75 Prozent der Kosten durch die Förderung im Rahmen des Bundesprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend
und Kultur“gehofft und wurde nicht enttäuscht.
„Mit einem überzeugenden Konzept und einem gelungenen Förderantrag hat Weingarten hier seine Hausaufgaben gemacht. Vor dem Hintergrund, dass das Land Baden-Württemberg sein eigenes, ebenfalls in die Jahre gekommenes, Hallenbad an der PH Weingarten auf lösen und sich im städtischen Hallenbad einmieten wird, ist dies doppelt erfreulich. Es ergeben sich nun einzigartige Synergien“, sagt Axel Müller, MdB.
Seine Bundestagskollegen schreiben in einer Pressemeldung:
„Damit wird die dringend benötigte Sanierung des Schwimmbads finanziell abgesichert. So wird ein wichtiger Ort für Sport, Freizeitspaß und Begegnung weiter erhalten und zukunftsfähig gemacht. Gerade für die vielen Kinder, die in den Jahren der Corona-Pandemie nur schwer schwimmen lernen konnten, ist das Hallenbad ein wichtiger Ort.“
Es freue die Abgeordneten besonders, dass durch die energetische Anpassungsleistung des Hallenbads sozialer Zusammenhalt und Klimaschutz gemeinsam unterstützt werde.