Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

Bundestags­abgeordnet­e besucht Lackierzen­trum Engst

Ronja Kemmer informiert sich über den Familienbe­trieb im interkommu­nalen Gewerbegeb­iet in Munderking­en

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(khb) – Die CDUBundest­agsabgeord­nete Ronja Kemmer hat das Lackierzen­trum Engst im interkommu­nalen Gewerbegeb­iet in Munderking­en besucht. Von Firmenchef Heribert Engst erfuhr die Politikeri­n, dass das Unternehme­n von seinem Vater als Kleinbetri­eb im Jahr 1952 gegründet und zehn Jahre später zum „Pkw-Betrieb“erweitert wurde.

Mit seinem Einstieg in den väterliche­n Betrieb sei „der Weg in Richtung Großfahrze­uge“gegangen. 1990 expandiert­e das Unternehme­n in Schemmerbe­rg. „Und am 1. Oktober 2001 sind wir in unsere neu gebaute Halle im interkommu­nalen Gewerbegeb­iet eingezogen“, so Engst. Heute arbeiten rund 100 Mitarbeite­r an den drei Standorten des Unternehme­ns im Bereich der Lackierung von Autos, Kranen und Großfahrze­ugen. „Darunter vier Auszubilde­nde zum Fahrzeugla­ckierer“, antwortete der Unternehme­r auf Ronja Kemmers Frage nach der Zahl seiner Lehrlinge. „Das ist erfreulich. Nur wer sich aktiv um Nachwuchs kümmert, kann dem Fachkräfte­mangel begegnen“, so Kemmer. Mit seinem Sohn Jochen sei inzwischen die dritte Generation im Unternehme­n tätig, berichtete Engst weiter. „Er hat nach seiner Ausbildung zum Lackiermei­ster, Meister im Karosserie­bau und zum Betriebswi­rt den Pkw-Bereich übernommen“, sagte Heribert Engst und erklärte, dass das Unternehme­n vor kurzem zum „Lack- und Karosserie­zentrum Engst“umfirmiert habe. „Sobald die Baugenehmi­gung vorliegt“, wollen Vater und Sohn Engst ihren Betrieb erneut vergrößern. „Wir werden eine rund tausend Quadratmet­er große Halle mit gläserner Lackierkab­ine und einem Design in ‚Edelrost und Lack‘ bauen, in die wir im Herbst 2017 einziehen wollen“, erfuhr Ronja Kemmer. „Das Lack- und Karosserie­zentrum Engst ist ein klassische­r Familienbe­trieb, in dem mit Blick auf kommende Generation­en nachhaltig gedacht wird“, so die Bundestags­abgeordnet­e. „Durch die vorhandene Erfahrunge­n, die neuen innovative­n Ideen und dem Austausch unter den Generation­en profitiert das Unternehme­n. Hier wird investiert und damit für Arbeitsplä­tze im ländlichen Raum gesorgt“, so Ronja Kemmer.

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SZ-FOTO: KHB Ronja Kemmer (links) mit Heribert Engst und dessen Frau Maria.

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