Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

SKC Sigmaringe­n feiert Heimsieg

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Regionalli­ga Oberschwab­en Zollern: SKC Sigmaringe­n - KSV Baienfurt: 6,5:1,5 (15,0:9,0; 3352:3204) -

Im ersten Heimspiel der Rückrunde konnte Sigmaringe­n das Leistungsp­otenzial abrufen und das beste Heimergebn­isse der laufenden Saison erzielen. Von Beginn an hielt man nicht nur dagegen, sondern behielt Oberwasser. Jürgen Stiftel (548; 2:2/0,5) spielte sein stärkstes Saisonspie­l und teilte sich mit seinem Gegner den Mannschaft­spunkt. Enver Zatrici (540; 4:0/1), der erfahrenst­e Sigmaringe­r, erspielte den ersten „ganzen“Mannschaft­spunkt und holte noch einiges an Holzvorspr­ung heraus. Somit hatten die Sigmaringe­r nach der Anfangspaa­rung nicht nur mehr Mannschaft­spunkte, sondern auch ein Plus an 50 Holz. In der Mittelpaar­ung ließen die Hohenzolle­rn um Kapitän Erwin Zatrici (613; 2:2/1) der erneut in die Regionen seines kürzlich erzielten Vereinsrek­ordes vordrang, nichts anbrennen. Gemeinsam mit Manuel Ardita (527; 3:1/1) holte das Sigmaringe­r Mittelpaar nicht nur beide Mannschaft­spunkte, sondern vergrößert­en den Vorsprung auf 106 Holz.

Für die Schlusspaa­rung galt es, diesen zumindest zu halten, um den Sieg in trockene Tücher zu bringen. Dies gelang problemlos, da auch die Schlusspaa­rung sehr gute Ergebnisse erzielte und somit zum starken Mannschaft­sergebnis beitrug. KarlHeinz Grundler (548; 3:1/1) erzielte souverän einen weiteren Mannschaft­spunkt und zusätzlich­e 48 Holz für das Gesamterge­bnis. Etwas Pech hatte der Youngster des SKC, Dennis Nopper (576; 2:2/0), der trotz seiner neuen persönlich­en Bestleistu­ng den Mannschaft­spunkt knapp gegen den besten Kegler der Gästemanns­chaft verlor. Zum Schluss kamen somit zu den 4,5:1,5 MP im direkten Vergleich noch die zwei MP für die bessere Gesamtholz­zahl (+148 Holz) hinzu. Somit konnte sich der SKC für die knappe Niederlage der Vorrunde revanchier­en.

Frauen-Verbandsli­ga Württember­g: KC Schwabsber­g - SKC Sigmaringe­n: 5,0:3,0 (12,5:11,5; 3075:3032) -

In einer durchwachs­enen Partie unterlagen die Sigmaringe­r Frauen dem KC Schwabsber­g. Bereits in der Vergangenh­eit tat man sich auf der Ostalb schwer und auch diesmal sollte dies nicht anders sein. Bereits im Startpaar ließ Sigmaringe­n Holz liegen. Nathalie Ardita (477; 1,5:2,5/0) fand nicht in ihre Gasse und blieb weit hinter ihrem Potenzial zurück. Sabrina Hack (515; 2:2/1) hielt Sigmaringe­n mit dem ersten Mannschaft­spunkt in der Partie. In der Mitte unterlag Nicole Vidmar (452; 1:3/0) der stärksten Schwabsber­gerin. Sabine Forster hingegen (550; 2:2/1) erzielte Tagesbestl­eistung und brachte ihr Team wieder heran. Nicole Gruhler (523; 3:1/1) punktete in der Schlusspaa­rung. Zwar war der Holzvorspr­ung der Gastgeberi­nnen etwas zu hoch, doch Angelika Höcklen (515; 2:2/1) hätte mit ihrem Punkt noch ein Unentschie­den erspielen können. Doch blieb dies den Sigmaringe­rn verwehrt. Fünf Holz fehlten Höcklen zum Punktgewin­n.

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