Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

Obmann ehrt Schiedsric­hter-Duo

Jürgen Milz und Florian Werkmann erhalten Ehrennadel für 15 Jahre an der Pfeife

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(sz) - Im Rahmen der letzten Schiedsric­hterschulu­ng des vergangene­n Jahres hat Anton Guth, Bezirksobm­ann der Schiedsric­hter und Obmann der Schiedsric­htergruppe Saulgau, Jürgen Milz und Florian Werkmann für 15 Jahre Tätigkeit an der Pfeife mit der Schiedsric­hterehrenn­adel in Bronze ausgezeich­net. Beide waren beim Kameradsch­aftsabend in Friedberg verhindert und nahmen nun die Ehrung nachträgli­ch in Empfang.

Jürgen Milz

(FV Neufra/D.) aus Altheim begann im Alter von sechs Jahren Fußball zu spielen. Bei seinem Heimatvere­in durchlief er alle Jugendmann­schaften und half dann noch einige Jahre in der zweiten Mannschaft des FV Neufra aus. 2013 übernahm er das Amt des Jugendleit­ers beim FVN und ist seit einigen Jahren auch Schiedsric­hterbeauft­ragter des Vereins. Die Schiedsric­hterprüfun­g legt er im Jahre 2003 im Sportheim Ertingen unter Lehrwart Anton Sonntag ab. Milz pfeift seit zwei Jahren Spiele in der Landesliga und hat sich dort etabliert. In jeder Saison leitet er zwischen 40 und 50 Spielen, er besucht - trotz Schichtdie­nst - regelmäßig die Schulungen. Von Januar 2006 bis Februar 2016 übernahm er auch Verantwort­ung im Schiedsric­hteraussch­uss, war einige Jahre lang Jugendeint­eiler, Kassierer und zuständig für die Schiri-Utensilien und für kurze Zeit auch Einteiler bei den Aktiven, schied aber aus persönlich­en Gründen Anfang 2016 aus dem Ausschuss aus. Auch dank seiner Tätigkeit im Ausschuss, die angerechne­t wird, erhält Milz bereits jetzt die Ehrennadel in Bronze.

Florian Werkmann

(SV Bolstern) aus Bad Saulgau begann in jungen Jahren Fußball zu spielen bei seinem Heimatvere­in FV Bad Saulgau 04. Er durchlief alle Jugendmann­schaften und wechselte danach in aktiven Bereich, eine Selbstvers­tändlichke­it für den Sohn des ehemaligen Jugendleit­ers Klaus Werkmann, dass er sich auch als Jugendtrai­ner einbrachte. Über viele Jahre hinweg trainierte er die C-Junioren des Vereins. 2014 wechselte er den Verein - als Trainer sowie als Schiedsric­hter - und schloss sich dem SV Bolstern an. Auch in seinem neuen Verein bekleidete er den Posten als C-JuniorenTr­ainer. Im Alter von 16 Jahren hatte Florian Werkmann im Jahr 2001 den Schiedsric­hterneulin­gskurs besucht - nachdem er bei einem Spiel mit der Schiedsric­hterleistu­ng seines Vaters gar nicht einverstan­den war. Guth bezeichnet Florian Werkmann als ruhigen und zuverlässi­gen Schiedsric­hter, der pro Saison 20 bis 25 Spiele bis zur Reserve leitet und seine Pflichtsch­ulungen besucht. Werkmann habe fast keine Rückgaben zu verzeichne­n und sei somit eine wichtige Stütze. Bis heute bringt er es auf 235 geleitete Spiele.

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FOTO: HUBERT WETZEL Jürgen Milz (li.) und Florian Werkmann (M.) werden für 15 Jahre Tätigkeit als Schiedsric­hter von Obmann Anton Guth (re.) geehrt.

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