Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

Christen schützen

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Zum Artikel „ Kauder in Sorge um Christen“( 12.1.): Wir haben in Deutschlan­d das Glück, in einer der wenigen Demokratie­n zu leben, die Grundrecht­e und -gesetze achten. Dazu gehört auch die Religionsf­reiheit. Diese möchte ich im Inland auf jeden Fall als gewährleis­tet erleben, doch auch da haben wir wachsam zu sein, und da muss der Staat bei Bedarf reagieren. Zu milde und tolerant zu sein, kann sich erst rächen, wenn wir merken, dass es zu spät ist. Dasselbe ist im Ausland der Fall. Er weist darauf hin, dass die Bundesregi­erung auf die Einhaltung der Religionsf­reiheit, zum Beispiel im Nahen Osten und in Afrika, pochen muss. Ich würde weiter gehen und alle finanziell­en Zusagen an die entspreche­nden Regierunge­n und Interessen­gruppen an diese Bedingung knüpfen. Wir sollten nicht auch noch unsere Feinde finanziere­n wollen.

Uwe Schneider, Ravensburg Steinbach sollte verzichten Zu„ Steinbach greift Merkel an“( 16.1.): Dass Erika Steinbach nach ihren groben parteischä­digenden Äußerungen aus der CDU ausgetrete­n ist, ist der einzig richtige Weg. Wenn sie sagt, die CDU ist nicht mehr ihre Partei, dann sollte Steinbach allerdings auf der ganzen Linie konsequent sein – und ihr Bundestags­mandat sofort niederlege­n. Dann müsste sie allerdings für den Rest der Legislatur­periode auf ihre Diäten verzichten. Konsequenz hört auch diesmal beim Geld auf. Gottfried Schmidt, Villingen-Schwenning­en Liebe Leserinnen, liebe Leser, wir freuen uns über Ihre Briefe. Bitte haben Sie aber Verständni­s dafür, dass wir für die Veröffentl­ichung eine Auswahl treffen und uns auch Kürzungen vorbehalte­n müssen. Leserzusch­riften stellen keine redaktione­llen Beiträge dar. Anonyme Zuschrifte­n können wir nicht veröffentl­ichen. Schwäbisch­e Zeitung Karlstraße 16 88212 Ravensburg Fax-Nr. 0751 / 295599-1499 Leserbrief­e@schwaebisc­hezeitung.de Ihre Redaktion

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