Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

„Guido ist noch besser als im Fernsehen“

Gebürtige Laupheimer­in wird Dritte bei TV-Doku-Soap „Shopping Queen“

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- Eigentlich hatte Christina Brzoska schon mit der TVDoku-Soap „Shopping Queen“abgeschlos­sen. Doch dann bekam die gebürtige Laupheimer­in, die inzwischen in Burgrieden wohnt, im September des vergangene­n Jahres einen Anruf: Sie ist bei der Folge in Ulm dabei – drei Jahre nach der Bewerbung. „Damit hätte ich nicht mehr gerechnet“, sagt die 31-Jährige.

Im Oktober wurde die Sendung aufgezeich­net, am vergangene­n Freitag ist das „Shopping Queen“-Finale nun ausgestrah­lt worden. Bis dahin blieb das Ergebnis geheim – nur ihre Familie und ihr Freund wussten davon. Christina Brzoska schaffte es mit ihrem Outfit auf Platz drei. „Das ist überhaupt nicht schlimm. Vielleicht wäre es schön gewesen, zu gewinnen, aber ich wollte auch gar keine Punkte vergeben. Ich wollte nur dabei sei“, erzählt Brzoska.

Siegerin und damit die Gewinnerin von 1000 Euro ist Canan Winkler ANZEIGEN aus Ulm. Mit ihr hat Brzoska jetzt, knapp drei Monate danach, immer noch Kontakt: „Wir sind zwei, die sich gesucht und gefunden haben. Wir haben so viel Stimmung damals gemacht, haben getanzt und gesungen. Ich bin froh, mitgemacht, und sie dadurch kennengele­rnt zu haben.“

Vor drei Jahren hatte sie sich zusammen mit einer Freundin beworben, als sie noch in Ulm gewohnt hat. „Wir fanden es lustig“, erinnert sich Christina Brzoska. „Meine Freundin haben sie aber nicht angerufen, nur mich.“Als das „Shopping Queen“Team dann aber anrief, hatte sie schon die neue Wohnung in Burgrieden bezogen. „Da war dann die Frage, ob ich überhaupt Zeit habe“, berichtet sie. Doch das war aber „kein Problem“.

Zum Thema „Stil im Quadrat – ob groß oder klein, kariert soll es sein“musste die gelernte Bankkauffr­au für maximal 500 Euro in Ulm shoppen gehen. 40 Euro blieben am Ende übrig. Das Geld und das Outfit darf sie behalten. Doch mit Karo-Kleidung hatte sie bislang wenig Erfahrung. „Das habe ich noch nie getragen. Ich habe zuvor kein einziges Karo-Teil im Schrank gehabt“, erzählt die nebenberuf­liche Moderatori­n von SpeedDatin­gs, die nun auch als selbststän­dige TV-Moderatori­n bei einem schweizeri­schen Sender in Budapest arbeitet. Das Finale am vergangene­n Freitag konnte sie deshalb gar nicht vor dem Fernseher verfolgen, Ausschnitt­e hat sie aber schon gesehen.

Die Dreharbeit­en seien zwar anstrengen­d gewesen, für sie war es aber „eine Ehre“, den „Shopping Queen“-Moderator Guido Maria Kretschmer persönlich kennenzule­rnen. Sie schwärmt noch heute: „Er ist noch besser, als er im Fernsehen rüberkommt. Er ist immer ehrlich, aber nicht verletzend. Guido ist der einzige Mann mit der Gabe, einer Frau zu sagen, was sie an ihrem Style ändern soll, ohne sie dabei zu beleidigen.“

Und was sagt ihr Freund Benjamin zu den Schwärmere­ien? Eifersücht­ig müsse er nicht sein, wohl eher umgekehrt: „Guido war begeistert von Benjamin. Er hat es ihm mehr angetan als ich.“

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FOTO: PRIVAT Christina ( links) mit „ Shopping Queen“- Moderator Guido Maria Kretschmer und der „Shopping Queen“-Gewinnerin Canan aus Ulm-Wiblingen.

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