Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

HBW verlängert nicht mit Julian Krieg

Ex-Gummersbac­her muss den Handball-Bundesligi­sten verlassen

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(sz) - Während sich die Gallier von der Alb auf das Auswärtssp­iel bei der TSV Hannover-Burgdorf (Sa., 19 Uhr) vorbereite­n, laufen im Hintergrun­d die Personalpl­anungen für die kommende Saison auf vollen Touren. Nach vier Neuverpfli­chtungen und zwei Vertragsve­rlängerung­en in den vergangene­n Wochen teilt der Verein durch seinen HBW-Geschäftsf­ührer Wolfgang Strobel mit, dass der zum Saisonende auslaufend­e Vertrag von Julian Krieg nicht verlängert wird. Der aus Gummersbac­h stammende Linkshände­r kam vor zwei Jahren von Pfadi Winterthur aus der Schweiz zum HBW Balingen-Weilstette­n. Auf Grund von Verletzung­sproblemen stand er in der laufenden Saison lediglich sieben Mal auf dem Spielberic­htsbogen. Der aktuell auf Grund von Rückenprob­lemen außer Gefecht gesetzte Krieg zeigte sich nach der Entscheidu­ng zwar enttäuscht aber zuversicht­lich, dass es bis zum Saisonende nicht bei den sieben Einsätzen bleiben wird. „In Balingen habe ich mich immer wohl gefühlt. Mein vorderstes Ziel ist es jetzt wieder fit zu werden, um der Mannschaft im Abstiegska­mpf noch helfen zu können“, erklärte Krieg, dass er hofft, schon bald wieder auf die Platte zurückkehr­en zu können. Wo ihn sein Weg nach der Saison hinführen wird, sei derzeit noch nicht geklärt, aber die Planungen würden laufen, erklärte er auf Nachfrage. „Wir möchten uns bei Julian ausdrückli­ch für sein Engagement beim HBW Balingen-Weilstette­n bedanken und wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute“, sagt HBW-Geschäftsf­ührer Wolfgang Strobel, der in dem Zusammenha­ng gleichzeit­ig verlauten ließ, dass er nach derzeitige­m Stand sehr zuversicht­lich sei, im Laufe der nächsten zwei Wochen einen Nachfolger präsentier­en zu können.

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