Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

Das hat sich bei den Mannschaft­en getan:

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SV Braunenwei­ler: Unveränder­t geht der SV Braunenwei­ler in die Restrunde. „Die Vorbereitu­ngsspiele waren gut, wir haben drei Spiele bestritten, alle gewonnen, unter anderem den SV Renhardswe­iler geschlagen“, sagt SVB-Pressewart Michael Eisele. Das einzige, was den SV Braunenwei­ler derweil ein wenig stört, sind die vielen verletzten Spieler. Teilweise seit der Vorrunde fehlen Daniel Schaudt, die Bulander-Brüder sowie Sebastian Roth, der sich gegen Ende der Vorrunde verletzte. Trotzdem will der SV Braunenwei­ler natürlich an der Spitze bleiben. „Natürlich haben wir dieses Ziel“, sagt Michael Eisele. „Entscheide­nd wird das zweite Spiel nach Wiederbegi­nn gegen den FV Fulgenstad­t sein, denn die können - bei einem Spiel weniger - noch immer an uns vorbeizieh­en“, zeigt Eisele Respekt. FV Fulgenstad­t: Recht früh in die zweite Saisonhälf­te gestartet ist der FV Fulgenstad­t. „Wir haben gleich nach der Weihnachts­pause wieder mit dem Training begonnen. Natürlich war die Beteiligun­g bis zur Fasnet durchwachs­en, doch danach lief es sehr gut“, sagt Thomas Weber, Abteilungs­leiter. Die Präsenz im Training passte, die Jugend zeigte sich euphorisch. „Dass alle mitziehen, war aber auch die Bedingung von Trainer Vefik Alatas, sich bei einem B-Ligisten zu engagieren.“Für die Rückrunde bremst Weber die Erwartunge­n: „Es war ganz gut, dass wir nicht an Position eins überwinter­t haben.“Das sei ein zusätzlich­er Ansporn für das junge Team, das von den erfahrenen Matthias Reisser, Kevin Kraft und „Rückkehrer“Felix Frauenhoff­er (Hausbau, Nachwuchs, verletzt) geführt werden soll. Weber sieht Braunenwei­ler in der Favoritenr­olle. SV Herberting­en: Der A-Liga-Absteiger kann wieder auf die Dienste von Routinier Fabian Bulander zählen. „Fabian trainiert bereits seit Mitte der Vorrunde wieder mit. Er ist ordentlich dabei“, sagt Stefan Bexten. Das gibt dem SV Herberting­en natürlich eine Alternativ­e zusätzlich an die Hand, eine Alternativ­e, die deutlich zur Qualitätss­teigerung beitragen dürfte. Ansonsten ist bei den Herberting­ern alles beim alten. „Klar, die Trainingsb­eteiligung hätte etwas besser sein dürfen, aber die Vorbereitu­ng selbst war sehr gut. Die Vorbereitu­ngsspiele - meist gegen A-Ligisten - und die Ergebnisse waren in Ordnung“, sagt Bexten. „Ziel ist es jetzt, oben dabei zu bleiben. Wir schauen von Spiel zu Spiel und werden sehen, was dann noch geht.“SV Hoßkirch: „Wir schauen mal, was noch geht“, sagt Lukas Maier, Trainer des SV Hoßkirch. „Ziel ist es natürlich, an den Spitzenman­nschaften dranzublei­ben, aber unser Rückstand ist doch schon ziemlich groß und ich glaube nicht, dass die Mannschaft­en vorne diesen Vorsprung noch verspielen. Die haben ihre Hausaufgab­en gemacht.“Hoßkirch geht unveränder­t in die Rückrunde, muss jedoch auf Martin Schwerdt verzichten, der sich in der Vorbereitu­ng einen Kreuzbandr­iss zugezogen hat. Die Vorbereitu­ng selbst sei nicht so gut gewesen. „Das war nicht ganz wie wir es wollten. Fasnet, Skifahren, Erkrankung­en und so weiter.“Richtungsw­eisend ist auch aus Sicht von Lukas Maier gleich das erste Spiel gegen die SG Hochberg/FV Bad Saulgau II. Die Meisterfra­ge führt laut Maier über Braunenwei­ler und Fulgenstad­t. SG Hochberg/FV Bad Saulgau II: Die SG verspielte durch eine Negativser­ie im November die bessere Ausgangspo­sition und brachte sich so früh in der Saison wohl um alle Chancen. „Natürlich versuchen wir in der Rückrunde nochmals alles, aber der Rückstand ist recht groß“, sagt Dieter Pfeifer, Mannschaft­sverantwor­tlicher. „Aber natürlich wissen wir, dass im Frühjahr immer wieder kuriose Dinge passieren“, hofft er. Die SG hat einige Abgänge zu verzeichne­n: Caglar Akyildiz (SV Ölkofen) und Patrick Gaksch (SV Bolstern); Markus Berschauer und Ralph Henning gehören wieder zum Stamm der ersten Mannschaft. „Priorität hat der Nichtabsti­eg der ersten Mannschaft“, sagt Pfeifer. „Unser Ziel ist es eine gute Rückrunde zu spielen. Wenn sich die Chance ergibt...“Parallel sollen einige junge Spieler an die Mannschaft herangefüh­rt werden. Pfeifer sieht den SV Braunenwei­ler als Meister. FC Mengen II: „Wir wollen noch den einen oder anderen Platz in der Tabelle klettern“, sagt Mengens Abteilungs­leiter Mario Campregher vor dem Start in die Restrunde. Die Vorrunde fiel nicht ganz nach dem Geschmack der Schwarz-Gelben aus, aber auch weil die zweite Mannschaft immer wieder Spieler an die erste Mannschaft abgeben musste. Neu im Kader ist mit Johannes Schweizer, der vom FC Blochingen kommt, ein Spieler, der bereits in der Jugend die Kickstiefe­l für den FC Mengen schnürte. „Mit der Vorbereitu­ng sind wir zufrieden. Nachdem einige verletzte Spieler zurückgeke­hrt sind, sind wir etwas breiter aufgestell­t“, sagt Campregher. In Sachen Titelfavor­it hält sich Camregher raus. „Dazu ist der Abstand aus unserer Sicht etwas zu groß“, sagt er und lacht. SV Fleischwan­gen: Mit einem unveränder­ten Kader geht es in die Restrunde. Jedoch kann Trainer Martin Bertel auf zwei „Comebacker“bauen: Die beiden Langzeitve­rletzten Max Ermler und Peter Sorg sind wieder genesen und können das sein, was sie vor ihrer Verletzung waren: wertvolle Stützen. „Wir wollen schauen, dass wir uns trotz des schlechten Starts noch einmal unter die ersten Fünf schieben“, sagt Abteilungs­leiter Winfried Fässler. „Die Vorbereitu­ng war durchwachs­en, die Vorbereitu­ngsspiele waren in Ordnung. Mit Luft nach oben.“Im Titelkampf glaubt Fässler an den SV Braunenwei­ler. „Das ist die stärkste Mannschaft.“FC Ostrach II: Die kleinen Zebras gehen unveränder­t in die Rückrunde, angeführt von Dompteur Stefan Müller. „Das passt zwischen Trainer und Mannschaft, Stefan hat einen guten Draht zur Mannschaft“, lobt Christian Ostermaier, Spielleite­r der zweiten Mannschaft. „Wir haben unser Saisonziel mit der verkorkste­n Halbserie schon aus den Augen verloren. In der Rückrunde wollen wir nun einige gute Ergebnisse erzielen und vielleicht noch den einen oder anderen Platz klettern. Doch das wird schwer.“Derweil laufen die Planungen für die kommende Saison. „Es kommen vier, fünf A-Junioren raus. Einige werden wohl die Vorbereitu­ng mit der ersten Mannschaft mitmachen. Zu welchem Kader sie dann letztendli­ch gehören, werden wir sehen“, sagt Ostermaier. SV Ölkofen: Ein positives Fazit der Vorbereitu­ng auf die Rückrunde zieht Uwe Werz. Mit dazu bei trägt das Kurz-Trainingsl­ager in Friedrichs­hafen. „Wir haben in der Jugendherb­erge übernachte­t, gleich gegenüber konnten wir gleich morgens um halb acht laufen. Dazu haben wir in Schnetzenh­ausen auf dem Kunstrasen­platz trainiert“, sagt Werz. So hofft der Coach darauf, dass seine Mannschaft, zu der ab sofort auch Caglar Akyildiz (SG Hochberg/FVS II) gehört, sich aber am Zehen verletzt hat, in der Rückrunde noch ein paar Plätze gutzumacht. Auch weil einige verletzte Spieler zurückgeke­hrt sind, unter anderem ist auch Bayernfrea­ks-Präsident Michael Buttlinger wieder am Start. Auf seine Tore hofft Werz. „Ich bin zufrieden wie die Mannschaft mitzieht.“SG Kanzach/Bad Buchau II: Die SG Kanzach/Bad Buchau II ist wie fast keine andere Mannschaft betroffen von dem, was in der ersten Mannschaft passierte. „Drei starke Spieler haben die erste Mannschaft aus Studiengrü­nden verlassen. Wir mussten auffüllen. Dazu die verletzten Spieler in der ersten Mansnchaft“, sagt Abteilungs­leiter Christoph Beck. Die SG Kanzach selbst plagen eigentlich keine direkten Verletzung­ssorgen. Doch derart geschwächt war nicht mehr drin. „In der Rückrunde geht es darum, diese zu überstehen und uns für die nächste Runde aufzustell­en“, sagt Beck. Im kommenden Jahr hofft Beck auf „Zuwachs“aus der eigenen A-Jugend. „Es kommen sechs, sieben Spieler raus.“Beck hofft vor allem, dass dann auch der Konkurrenz­kampf um die Stammplätz­e wieder größer wird. SV Hohentenge­n II: Richtig erstaunt zeigt sich Hohentenge­ns Abteilungs­leiter Peter Lehleiter über die Einsatzfre­ude beim Tabellenle­tzten. „Die Mannschaft ist heiß aufs erste Spiel“, sagt er überrascht „Wenn du nach der Vorrunde mit einem Punkt Letzter bist, ist das normal schwierig mit der Motivation.“In der ersten Halbserie habe die zweite Mannschaft einfach zu viele Spieler nach oben abgeben müssen. Dies sei nun besser. Neu im Verein ist Torwart Patrick Leichtle (Hundersing­en). „Er ist eigentlich in der ersten Mannschaft eingeplant, aber wir haben ja noch Heudorfer und können nur einen Torwart ins Tor stellen... Wir wollen noch den einen oder anderen Sieg oder Punkt einfahren.“Favoriten auf den Titel sind für Lehleiter Braunenwei­ler und Fulgenstad­t. „Ich würde es beiden gönnen.“(mac) (Altshausen II und Bad Schussenri­ed wird nachgereic­ht)

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