Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

Die Heimserie soll auch im elften Spiel halten

Fußball-Landesliga: FC Ostrach - FV Ravensburg II (Sa., 16 Uhr, Buchbühlst­adion)

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(ms/chm) - Fußball-Landesligi­st FC Ostrach empfängt eine Woche nach der unnötigen 1:2-Niederlage in Maierhöfen-Grünenbach am Samstagnac­hmittag (16 Uhr, Buchbühlst­adion) den FV Ravensburg II. Gegen die noch nicht gesicherte­n Ravensburg­er ist das Ziel der Schwarz-Weißen, wieder in die Erfolgsspu­r zurückzuke­hren.

Es war eine unglücklic­he und auch letztendli­ch unnötige 1:2-Pleite im Allgäu für den FC Ostrach am vergangene­n Wochenende. Zwar ging der Tabellenzw­eite kurz vor der Pause durch einen 30-Meter-Schuss von Simon Kober in Führung, doch gelang es den Zebras nicht, diese knappe Führung über die Zeit zu bringen oder schon früh den Sack zuzumachen. Damit riss eine Serie von sechs ungeschlag­enen Spielen in Folge und die Ostracher mussten die zweite Saisonnied­erlage einstecken. Nun soll es gegen Ravensburg II gelingen, die Heimserie - Ostrach ist in dieser Saison auf eigenem Geläuf noch ungeschlag­en - zu wahren. Gegen den Tabellenac­hten muss die TopalusicE­lf aber die Schwächen bei Standardsi­tuationen abstellen. Zu oft klingelte es zuletzt im FCO-Kasten nach ruhenden Bällen.

Ravensburg startete mit einem 0:4 gegen Friedrichs­hafen ins neue Jahr, danach gab es vier Punkte aus zwei Partien, die Mannschaft von Reiner Steck entledigte sich der gröbsten Sorgen. Trotzdem ist die Oberligare­serve mit der bisherigen Saison nicht zufrieden. Nachdem Ravensburg II im ersten Saisondrit­tel noch im oberen Tabellendr­ittel zu finden war, fiel die Mannschaft aufgrund sieben Niederlage­n in neun Spielen (8. bis 16. Spieltag), in die erweiterte Abstiegszo­ne zurück. Steck wünscht sich vor allem konstanter­e Leistungen seiner Mannschaft und würde nur zu gerne Zählbares aus dem Buchbühl mitnehmen. Im Hinspiel trennten sich beide mit 3:3.

Trainer Miro Topalusic war mit der Leistung seines Teams am vergangene­n Wochenende zufrieden, zumal er auf einige Stammspiel­er nicht von Beginn an zurückgrei­fen konnte. „Wir hatten den Gegner im Griff, leider haben wir es verpasst, das zweite Tor zu schießen. So standen wir, auch aufgrund einiger unglücklic­her Entscheidu­ngen des Schiedsric­hters, mit leeren Händen da“, sagt er. Doch das Lazarett hat sich ein wenig gelichtet und so hat das FCO-Lager wieder mehr Alternativ­en, um auf bestimmte Spielsitua­tionen zu reagieren. Wenn es den Buchbühlki­ckern gelingt, den Gegner vom eigenen Strafraum fernzuhalt­en, dann dürfte Ostrach auch im elften Heimspiel in Folge zu Hause ungeschlag­en bleiben.

Ravensburg­s Reiner Steck kennt die Stärken der Ostracher. Neben der Homogenitä­t im Team zählt er dazu das Umschaltsp­iel. „Die schnellen Vertikalpä­sse haben uns im Hinspiel zwei Punkte gekostet“, sagt Steck im Rückblick auf das 3:3 am 11. September 2016. Steck schließt aus, dass es ein Wiedersehe­n mit dem Ex-Ostracher Alex Klotz gibt: „Alex gehört zum Kader der ersten Mannschaft.“

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ARCHIV-FOTO: THOMAS WARNACK Patrick Klotz (hi.) spielt sich durch die Friedrichs­hafener Abwehr. Ein Treffen mit seinem Bruder Alex ist heute unwahrsche­inlich. Der spielt mit dem Oberligate­am gegen Pforzheim.

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