Schwäbische Zeitung (Riedlingen)
Ehrungen bedeuten Anerkennung der Treue
Musikverein Ertingen stellt beim Jahreskonzert langjährige Musiker vor
- „Ehrungen sind für uns wichtig. Sie haben ihren verdienten Platz bei einem Jahreskonzert. Dennoch wollen wir sie in aller Kürze durchführen“, betonte Urban Diesch als Vorsitzender des Musikvereins Ertingen beim diesjährigen Jahreskonzert. Acht Musiker wurden für ihre Verdienste ausgezeichnet.
Bereits bei der Generalversammlung Mitte Januar wurden den nunmehr der Öffentlichkeit vorgestellten Musikern vom stellvertretenden Kreisverbandsdirigenten Bernd Ott im Auftrag des Blasmusikverbands Baden-Württemberg Ehrennadeln und Urkunden ausgehändigt. Nun sollte im Rahmen des Jahreskonzerts verdienter Beifall der Zuhörer die langjährige Treue der Geehrten noch einmal unterstreichen.
Die Ehrennadel in Gold mit Diamant und Ehrenbrief für 40-jährige aktive Tätigkeit erhielt Dieter Wild am Schlagzeug. Für 30 Jahre aktives Musizieren und 15 Jahre Tätigkeit im Ausschuss wurde Margit Aßfalg an der Klarinette die Ehrennadel in Silber und die neu eingeführte Förderermedaille in Silber verliehen.
Mit der Ehrennadel in Silber für 20 Jahre Zugehörigkeit zum Musikverein Ertingen wurden Carmen Fluhr (Klarinette), Thomas Fluhr (Bariton) und Julia Ummenhofer (Klarinette) geehrt. Über die Ehrennadel in Bronze als erster öffentlicher Auszeichnung freuten sich Saskia Buck (Querflöte) sowie Annika Diesch und Antonia Möhrle (Klarinette). Die Ehrennadel in Bronze wird für zehnjährige Mitgliedschaft vergeben.
Die entsprechenden Förderermedaillen erhielten Manfred Lutz für 20 Jahre Einsatz als Kassier des Vereins, Michaela Lutz für 15 Jahre als stellvertrende Kassiererin und Günther Eisele für zehn Jahre Mitarbeit als stellvertretender Vorsitzender des Musikvereins. Ihnen allen galt Dank und Anerkennung für die Treue zur Blasmusik und die Zuverlässigkeit bei der Vereinsarbeit. Die Musikkapelle mit Dirigent Günther Goldammer unterstrich diesen Dank mit dem voll Rasse und Klasse intonierten Ehrungsmarsch „Viribus Unitis“.