Deutsche Effizienz

Weltweit werden wir Deutschen für unsere Effizienz bewundert. Dass die Schwaben an sich noch effizienter sind – das haben meine Freunde aus dem fernen Schottland erst gestern mitbekommen. Da wir sehr oft über den Nachrichtenkanal WhatsApp kommunizieren, waren meine Jungs gestern morgen verblüfft. Denn ein Freund und ich haben ausgemacht, dass wir endlich mal wieder nach Edinburgh fliegen. Als mit den Schotten ein Termin gefunden wurde, sagte ich über den Chat zu meinem Kumpel, er möge den Flug buchen. Wenige Zeit später schickte eben jener Kumpel die Buchungsbestätigung in die Gruppe. Völlig verdutzt reagierten meinen schottischen Kumpels und merkten an, dass sie mal wieder verblüfft von der deutschen Effizienz sind. Recht haben die Buben... (tg)

- Es gibt Menschen, die kennt man dem Namen nach. Weil sie ein Amt bekleiden, ehrenamtlich engagiert sind oder weil sie einfach in der Öffentlichkeit stehen. Und manche von ihnen würde man gerne ein bisschen näher kennenlernen. In der Serie der Schwäbischen Zeitung Riedlingen stellen wir Menschen aus dem Verbreitungsgebiet Fragen, die nichts mit ihrem Beruf oder ihrer Tätigkeit zu tun haben. Heute antwortet Armin Lenz, Ortsvorsteher von Daugendorf.

Was war Ihr Berufswunsch als Kind?

Polizist, wie fast jeder kleiner Junge. Wenn ich aber aktuell auf die Situation im Polizeiwesen schaue, dann bin ich doch froh, dass ich es nicht geworden bin. Ich habe großen Respekt, wie die Arbeit der Polizei durchgeführt wird. Aber bei diesem großen Gefahrenpotenzial in Deutschland wird mir Angst und Bange.

Welches Ereignis hat Sie am meisten beeindruckt?

Die Mannen der Bürgerwehr und ihre Tambourmajorin.

FOTO: ARCHIV Armin Lenz