Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

„Luchas Vorgehensw­eise geht gar nicht“

Armin Lenz, Ortsvorste­her von Daugendorf, stellt sich den Fragen der SZ

-

„Beeindruck­t” würde ich gerne durch „geschockt“ersetzen: Der Terroransc­hlag vom 11. September 2001 in den USA hat mich richtig geschockt. Diese schrecklic­he Tat von Radikalen hat die Welt total verändert, ist für mich nicht nachvollzi­ehbar und macht mich auch wütend.

In welcher Epoche würden Sie gerne leben?

Im Hier und Jetzt, weil ich denke, dass es uns in Deutschlan­d noch nie besser gegangen ist. Leider vergessen wir dies immer wieder!

Wann haben Sie sich zum letzten Mal so richtig gefreut?

Meine größte Freude war jeweils, als mir meine Ehefrau mir meine beiden Kinder geschenkt hat. Dies waren und sind meine größten Geschenke!

Welches Buch liegt auf Ihrem Nachttisch?

„Grimmebart“, weil ich ein großer Kluftinger-Fan bin. Leider nehme ich mir zu wenig Zeit zum Lesen.

Welchen Film können Sie immer wieder anschauen?

Da gibt es keinen speziellen Film, da ich jeden Film nur einmal anschaue (außer die Weihnachts­schnulzen, welche ich öfters genießen kann).

Verraten Sie uns Ihren Lieblingsp­latz? Und warum sind Sie gerne dort?

Naturns in Südtirol, weil meine Familie und ich hier total entspannen und vieles unternehme­n können. Hier sind wir beim Ankommen direkt im Urlaub.

Wem würden Sie gerne mal so richtig die Meinung sagen?

Derzeit ist es auf alle Fälle Sozialmins­ter Manfred Lucha. Seine Vorgehensw­eise geht gar nicht und es kann nicht sein, dass Riedlingen das Bauernopfe­r für den Landkreis Biberach sein soll!

Was möchten Sie in Ihrem Leben unbedingt noch machen?

Ein großes Fest an meinem 50. Geburtstag feiern, denn meinen 40. Geburtstag habe ich nicht gefeiert. „Feste soll man feiern, wie sie fallen!“

Wenn Sie einen Tag lang jemand anders sein könnten, wären Sie …

Ich möchte gar nicht in der Haut von jemand Anderem sein, denn so wie ich bin, ist es absolut in Ordnung.

Newspapers in German

Newspapers from Germany