Schwäbische Zeitung (Riedlingen)
Stimmen zum Spiel
TSV-Cheftrainer Holger Beck: „Kompliment an Laupheim. Die Mannschaft ist als Team aufgetreten. Wir haben uns dagegen in den ersten zehn Minuten schlecht präsentiert und sind 60 Minuten dem Rückstand hinterhergelaufen. Laupheim hat verdient gewonnen. Ich verstehe das nicht. Wir haben diese Woche sehr gut trainiert. Man muss aber auch sehen, dass wir aus dem Tabellenkeller kamen und in der jüngsten Zeit in vielen Spielen eine positive Entwicklung gemacht. Ich hoffe, dass wir nächsten Samstag zu Hause im Endspiel gegen Reichenbach an diese positive Entwicklung anknüpfen können.“ Alexander Osswald, stellvertretender Vorsitzender der Handballabteilung: „Ich ärgere mich über die fehlende kämpferische Einstellung. Jetzt haben wir also doch noch ein Endspiel gegen Reichenbach. Wir hätten es einfacher bekommen können. Gegen Reichenbach dürfen wir nicht so beginnen. Am Ende haben wir gezeigt, dass wir es doch noch können. Es wird eng, die hinteren Mannschaften punkten zurzeit. Ich hoffe, dass es reicht.“ Krischan Hillenbrand, sportlicher Leiter: „Der gesamte Matchplan war nach sechs Minuten hinfällig. Kein Zweikampf wurde in der Abwehr gewonnen, auf zu vielen Positionen gab es Totalausfälle. Bezeichnend war, dass wir zu lieb agierten und unsere einzige Zweiminuten-Strafe in der ersten Halbzeit auf Grund eines Wechselfehlers bekamen. So dürfen wir nicht in ein Derby gehen. Jetzt haben wir eine absolute Drucksituation und müssen unser nächstes Heimspiel gewinnen.“(tl)