Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

Außen kross und innen saftig: Kurzbraten

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(dpa) - Große Hitze, wenig Zeit: Beim Kurzbraten werden Speisen in Fett scharf angebraten und danach bei mittlerer Temperatur fertig gegart. Oft dauert das nicht länger als zehn bis 15 Minuten. Die Zubereitun­gsart eignet sich für kross gebratenes Fleisch, Fischfilet­s, kleine bis mittelgroß­e Krustentie­re, geschnitte­nes Gemüse oder Frikadelle­n. Das wichtigste Werkzeug beim Kurzbraten ist die richtige Pfanne, erläutert die Zeitschrif­t „Beef“. Drei Modelle sollten Hobbyköche im Küchenschr­ank haben:

Die Eisenpfann­e: Sie besteht meist aus Schmiedeei­sen, seltener aus Guss. Wichtig ist, dass sie eingebrann­t wird. Dazu wird sie dreimal dick mit Leinöl eingeriebe­n und für zwei Stunden bei 250 Grad im Ofen eingebrann­t. Dadurch bekommt die Pfanne eine ideale Antihaftpa­tina. Nach dem Benutzen muss man sie immer nur kurz einweichen und feucht auswischen.

Die Grillpfann­e: Fleisch, Fisch oder Gemüse berührt in ihr nur die heißen Stege im Pfannenbod­en. Am besten pinselt man die Pfanne mit Erdnussöl ein, heizt sie sehr stark auf und legt das Bratgut trocken hinein.

Die beschichte­te Pfanne: Für Fisch, Geflügel, Gemüse und Geschnetze­ltes ist sie ideal. In ihr darf man keine Pfannenwen­der und Besteck aus Metall verwenden – denn das könnte die Antihaftbe­schichtung zerkratzen. Auch Pfannkuche­n lassen sich in ihr gut backen.

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FOTO: FLORIAN SCHUH In einer beschichte­ten Pfanne ist Kochbestec­k aus Holz das Mittel der Wahl.

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