Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

Kuppenheim-Boss spricht von „Schicksals­spiel“

Fußball-Verbandsli­ga: SV 08 Kuppenheim - SC Pfullendor­f (Sa., 15.30 Uhr)

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(ok) - Noch acht Spiele stehen für den SC Pfullendor­f in dieser Saison aus, dann wird abgerechne­t. Fünf Absteiger gibt es wohl - demnach fehlen dem SCP jetzt schon vier Punkte zum rettenden Rang 14. Ein Jahr nach dem Abstieg aus der Oberliga droht den Linzgauern also der nächste Abstieg. Dank des Zwischensp­urts vor der Winterpaus­e mit vier Siegen in Folge ist die Chance auf den Klassenerh­alt noch da. Nach der Winterpaus­e meinte es der Spielplan bislang nicht besonders gut mit der Konrad-Elf, die mit dem FC 08 Villingen (0:0), dem Freiburger FC (1:2) und dem FC Denzlingen (2:2) die drei Liga-Topteams vorgesetzt bekam - und sich dabei teuer verkaufte. Fakt ist aber: Jetzt kommen in den nächsten Wochen Gegner aus Tabellenke­ller- und Mittelfeld auf den SCP zu, gegen die gewonnen werden muss. „Jetzt kommen die Konkurrent­en, gegen die wir die nötigen Punkte zum Klassenerh­alt holen werden. Und wenn es bis zum letzten Spieltag dauert“, klang Konrad nach der Heimnieder­lage gegen Kehl fast so, als ob beim SCP derzeit alles nach Plan liefe.

In Kuppenheim trifft der Sportclub nun auf einen dieser Direktkonk­urrenten, der allerdings gegenüber den Vorwochen zumindest auf der Trainerban­k nicht wiederzuer­kennen sein wird. Denn zu Wochenbegi­nn hat der Vorstand um Dr. HansWerner Dürrmoser Trainer Viktor Göring beurlaubt. Die 1:4-Niederlage bei Tabellenfü­hrer FC 08 Villingen war dem Präsidium offensicht­lich eine zu viel. Gegen Pfullendor­f und für den Rest der Saison soll nun der bisherige A-Jugendtrai­ner Matthias Frieböse dafür sorgen, dass es besser läuft. Der Kuppenheim­er Vereinsbos­s spricht von der Partie gegen den SCP nun sogar als „Schicksals­spiel“. Konrad kann wieder auf die Dienste der zuletzt fehlenden Jonas Vogler und Benjamin Sturm zählen.

Das Hinspiel gewann Kuppenheim mit 2:1.

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