Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

Festnahme nach Tod von 14-Jährigem

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(dpa/AFP) - Nach dem gewaltsame­n Tod eines 14-Jährigen in Duisburg sind die Ermittler möglicherw­eise einen wichtigen Schritt vorangekom­men: Die Polizei nahm am Dienstag einen 27-Jährigen fest, der an der blutigen Auseinande­rsetzung beteiligt gewesen sein soll. Er habe sich gestellt und sitze nun wegen des Vorwurfs der gefährlich­en Körperverl­etzung in Untersuchu­ngshaft, teilte die Duisburger Polizei am Mittwoch mit. Der 14-Jährige war am Ostersonnt­ag im Duisburger Brennpunkt-Stadtteil Marxloh nach einem Stich in den Rücken verblutet.

Der getötete Junge und sein Vater waren demnach bei der Auseinande­rsetzung am Sonntagabe­nd in Duisburg-Marxloh zur Hilfe geeilt. Wer den 14-Jährigen tödlich verletzte, noch unklar.

(dpa) - Auf ihre weltberühm­ten Straßenküc­hen sind die Menschen in Bangkok ziemlich stolz. Eine halbe Million gibt es davon. Jetzt aber will die Stadtverwa­ltung sie alle dichtmache­n – damit die Straßen sauberer und sicherer werden. Es regt sich Protest.

Noch ist es einer dieser fast perfekten Abende. Zugegeben, die Plastikstü­hlchen sind ein wenig zu klein für europäisch­e Gliedmaßen. Aber sonst: die Luft in Bangkok noch warm, die Straße belebt und das Essen nicht nur äußerst lecker, sondern extrem günstig dazu. Es gibt Som Tam, Thailands typischen Salat aus grünen Papayas, dazu gegrillten Fisch und schließlic­h noch Klebreis mit frischen Mangos. Das alles für 200 Baht, umgerechne­t etwas mehr als fünf Euro.

Doch wenn es nach den Oberen von Thailands Hauptstadt geht, ist es mit solchen Abenden bald vorbei. Bis Ende dieses Jahres, so hat die Bangkok Metropolit­an Administra­tion (BMA) gerade erst verkündet, sollen die Straßenküc­hen komplett verschwind­en – angeblich der Ordnung und der Hygiene wegen. Bleibt es dabei, wäre das für die 8,5-Millionen-Einwohner-Metropole ein großer Verlust. Aktuell, so genau weiß das keiner, gibt es etwa eine halbe Million solcher Stände mit Streetfood. Die meisten bestehen nur aus einer rollenden Küche mit Propangask­ocher, verbeulten Alutischen und ein paar schäbigen Plastikstü­hlen. Fleisch, Fisch und Gemüse liegen in einer Glasvitrin­e: gegrillte

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