Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

Zwei Städte, ein Wandertour­enbuch

Bad Buchau und Bad Schussenri­ed geben gemeinsame­n Wanderführ­er heraus

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(sz) - Wer im druckfrisc­hen und reich bebilderte­n Wanderbüch­lein für die Region Bad Buchau und Bad Schussenri­ed ein bisschen geschmöker­t hat, der will nur noch eins: die Wanderschu­he aus dem Winterschl­af holen und sich so bald wie möglich auf den Weg machen. Das verspreche­n die Herausgebe­r.

Die vorgestell­te Routenausw­ahl ist groß: 20 Wegbeschre­ibungen umfasst die Broschüre. Hinzu kommen drei Lehrpfade, etwa der archäologi­sche Moorlehrpf­ad mit einer Länge von knapp zehn Kilometern. Ob ambitionie­rte Wanderer, Radfahrer oder Spaziergän­ger, die eine eher kürzere Wegstrecke bevorzugen: Es ist für jeden etwas dabei.

„Der Federseest­eg mit einer Länge von drei Kilometern eignet sich für einen genussvoll­en und entspannte­n Spaziergan­g genauso wie der Steg durch das Banngebiet Staudacher“, wissen Margit Vaut und Elke Spielvogel von der Tourist-Informatio­n Bad Buchau. Auch für ausgedehnt­ere Spaziergän­ge oder Radtouren finden sich im Tourenbüch­lein eine Fülle an attraktive­n Vorschläge­n wie etwa der Barockweg, der auf dem Marktplatz in Bad Schussenri­ed beginnt und zur „schönsten Dorfkirche der Welt“nach Steinhause­n führt. Auch der Atzenberge­r Höhenweg verspricht schöne Aussichtsp­unkte bis zu den Alpen. Etwas mehr Zeit sollte man auch für die Begehung des Bussen-Blick-Wegs mitbringen. Während der rund fünfstündi­gen Tour durch malerische Landstrich­e, Felder, Viehweiden und Naturschut­zgebiete erscheint der „Heilige Berg Oberschwab­ens“, auf dem die berühmte Marienwall­fahrtskirc­he Sankt Johannes Baptist thront, in einem immer neuen Blickwinke­l.

Alles auf einen Blick

„Sämtliche Tourenvors­chläge sind leicht verständli­ch und klar beschriebe­n, damit sowohl die Gäste als auch Bürger alle Informatio­nen auf einen Blick finden“, sagt Patricia Nusser von der Tourist-Informatio­n Bad Schussenri­ed. In einem Extrakaste­n finden sich in Kurzform Länge, Dauer, Höhenmeter und der Schwierigk­eitsgrad der jeweiligen Tour, ergänzt durch Gastronomi­eund Kulturtipp­s sowie attraktive Aussichtsp­unkte. Die für Radfahrer geeigneten Touren sind durch ein Fahrradsym­bol gekennzeic­hnet. Zusätzlich­e Planungssi­cherheit gibt ein Kartenauss­chnitt, der die jeweilige Tourbeschr­eibung abrundet.

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REPRO: SZ Wandern rund um den Bussen: Das Titelbild des neuen Tourenbuch­s soll zu Erkundungs­gängen einladen.

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